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el vpi3.10.2020 – +++ Polizei sucht Zeugen +++

A93/Selb.- Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten kam es am 02.10.2020, um 15.30 Uhr, auf der A93 an der Anschlussstelle Selb/Nord. Eine 40-jährige Frau aus Selb fuhr mit ihren drei Kindern in Richtung Norden auf und befand sich gerade auf der Beschleunigungsspur, als sie auf gleicher Höhe mit einem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen war. Aus bisher nicht bekannter Ursache fuhr der Sattelzug mit dem Anhänger zu weit nach rechts und es kam zu einer Kollision mit dem PKW der Frau aus Selb. Durch den Anstoß wurde ihr Auto nach rechts gedrängt und fuhr die Böschung hoch. Noch vor einem Überschlag konnte die Frau ihr Auto zum Anhalten bringen. Der unfallverursachende Sattelzug setzt jedoch seine Fahrt in Richtung Norden unbeirrt fort.

Die 40-Jährige sowie eines der Kinder wurde leicht verletzt in das Hofer Klinikum verbracht. Am Auto hingegen entstand nach Schätzung der Polizeibeamten Totalschaden in Höhe von rund sieben Tausend Euro.

Die Verkehrspolizei aus Hof sucht nun Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zu dem flüchtigen Sattelzug machen können. Hinweise werden unter Tel.Nr. : 09281/704-803 erbeten.

 

+++ Ohne Führerschein zu schnell +++

A9/Berg.- Einer Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei fiel am 02.10.2020, um 12.00 Uhr, ein PKW mit Münchner Zulassung auf, der in einem auf 120 km/h beschränkten Abschnitt mit über 160 km/h unterwegs war.

Nachdem es den Beamten gelungen war das Auto zu stoppen, verlangten sie von dem Fahrer, einem 40-jährigen Leipziger, unter anderem auch den Führerschein. Der Sachse meinte zunächst, er habe ihn zuhause liegen, räumte aber schließlich ein, dass das Dokument sich in „amtlicher Verwahrung“ beim Amtsgericht befindet.

Somit war die Fahrt für den 40-Jährigen an Ort und Stelle beendet. Außerdem leiteten die Beamten ein Strafverfahren gegen den Mann ein.

 

+++ Verdächtige Tropfen +++

A9/Leupoldsgrün.- Besorgte Verkehrsteilnehmer verständigten die Einsatzzentrale am 02.10.2020, gegen 12.15 Uhr, über einen geparkten Sattelanhänger aus dem eine weiße Flüssigkeit tropfte. Der Anhänger aus Dänemark sollte außerdem mit einer orangefarbenen Warntafel versehen sein.

Durch die Beamten der Einsatzzentrale wurde umgehend ein Fahrzeug der Schwerlastgruppe von der Hofer Verkehrspolizei zu dem Autobahnparkplatz beordert.

Die Spezialisten konnten hier recht schnell die Ursache lokalisieren, denn auf der Ladefläche war festzustellen, dass einige Paletten mit Farbdosen verrutscht waren und einige der Dosen nun aufgeplatzt auf dem Boden des Anhängers lagen.

Bei dem Inhalt der Dosen handelte es sich um eine Holzlasur, von der jedoch keine Umweltgefahr ausging. Somit mussten die Beamten nur die Reinigung der Fahrbahn bei der Autobahnmeisterei in Auftrag geben.

Bei einer genaueren Inspektion der Ladung stellten die Beamten nun noch weitere Ladungsmängel fest, die der 25-jährige Fahrer aus Weißrussland bei einer Fachfirma beheben lassen musste.

Außerdem erhielt er von dem Beamten eine Anzeige wegen „Mangelhafter Ladungssicherung“.



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