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el vpi16.9.2020 - +++ Geschwindigkeits- und Abstandsmessungen +++

A 9 - Berg: Die Verkehrspolizeiinspektion Hof überwachte am sog. Saaleabstieg auf der A 9 zwischen der Anschlussstelle Berg und der Landesgrenze nach Thüringen die Geschwindigkeitsbegrenzungen und den Sicherheitsabstand.

Bei der 5-stündigen Überwachung durch die kombinierte Abstands- und Geschwindigkeitsmessanlage mussten insgesamt 321 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden.

Die höchste gefahrene Geschwindigkeit eines PKW betrug in diesem Zeitraum 158 km/h bei erlaubten 100 km/h. Hier handelte es sich um einen ca. 35 Jahre alten Fahrer eines Mercedes aus dem Zulassungsbereich Coburg.

Beim Schwerverkehr, der hier nur 60 km/h fahren darf, wurde ein Gliederzug aus dem Zulassungsbereich Peine mit 100 km/h festgestellt.

Bei den Abstandsverstößen war der Spitzenreiter im PKW-Bereich eine BMW-Fahrerin aus dem Saalkreis mit nur 7 m Abstand bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 91 km/h, erforderlich wäre ein Abstand von mindestens 45,5 m gewesen.

Alle der gennanten Verkehrsteilnehmer müssen neben einer Geldbuße von jeweils über 150 € auch mit einem Fahrverbot rechnen.

Im Schwerverkehr betrug der geringste Abstand 22 m, hier muss der Fahrer eines Straubinger Sattelzuges mit einer Geldbuße von 80 €, jedoch ohne (Regel-) Fahrverbot rechnen.

Bei weiteren Überwachungen der Geschwindigkeitsbeschränkungen wurden zwei weitere LKW-Fahrer mit 84 und 79 km/h beanstandet.

 

+++ Falscher internationaler Führerschein aufgefunden +++

A 9 - Berg: Bei der Kontrolle eines 27 Jahre alten schwedischen Studenten als PKW-Führer konnte dieser neben seinem Reisepass nur einen internationalen ghanesischen Führerschein vorzeigen. Bei der Überprüfung dieses Dokuments wurden Veränderungen bei den Gültigkeitsdaten festgestellt. Zudem konnte der Fahrer nicht den erforderlichen nationalen Führerschein vorweisen. Der Student wurde daraufhin wegen Urkundenfälschung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt, die Weiterfahrt untersagt.

 

+++ Großkontrolle auf der A 93 +++

A93 - Gattendorf: Während einer 5 stündigen Großkontrolle unter Einbeziehung der benachbarten Polizeidienststellen und der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) und der Kontrolleinheit Verkehrswege (KEV) des Hauptzollamtes Regensburg wurden insgesamt 121 Fahrzeuge überprüft.

Davon mussten 20 LKW und 3 PKW bzw. deren Insassen beanstandet werden.

Im Einzelnen wurden eine geringe Menge Marihuana aufgefunden, zwei Fahrer mussten sich wegen des Verdachts einer Drogenfahrt einer Blutentnahme unterziehen. Weiterhin wurde eine scharfe Gewehrpatrone aufgefunden. Ein Fahrer hatte nicht die erforderliche Fahrerlaubnis.

Im Bereich des Schwerverkehrs wurden 12 Verstöße festgestellt, hiervon betrafen 10 die Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten, 1 Abfallrechtliche Verstöße und eine das Gefahrgutrecht.

Durch die  FKS wurde ein Verstoß gegen die Bestimmungen des Mindestlohngesetzes festgestellt, durch die KEV mussten mehrere Firmen KFZ-Steuern nachzahlen, zudem wurden bei zwei Unternehmen öffentliche Vollstreckungsschulden in 4 stelliger Höhe, festgestellt, welche vor der Weiterfahrt der Fahrzeuge beglichen werden mussten.



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