6.9.2020 – +++ Filmreif das Auto zerlegt +++
A9/Berg.- An die 100 Meter beschädigte Leitplanke hinterließ ein 47-jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck am 05.09.2020, gegen 17.25 Uhr, bevor er schließlich totalbeschädigt zum Stehen kam.
Der Mann aus Oberbayern hatte seinen hochmotorisierten Ford laut eigenen Angaben in dem ansteigenden, kurvigen Bereich des sogenannten „Saaleaufstiegs“ auf 160 km/h beschleunigt, bevor der PKW ins Schleudern geriet und am rechten Fahrbahnrand die Leitplanke durchbrach.
Jenseits der Leitplanke fuhr der Ford zirka 60 Meter schräg an einer Böschung entlang und knallte schließlich nochmals gegen die Leitplanke, die dadurch auf mindestens zehn Meter aus den Verankerungen gerissen wurde.
An die Unfallstelle waren durch die Leitstelle Rettungsdienst und Feuerwehr beordert worden, jedoch blieb der 47-jährige Unglücksfahrer unverletzt und konnte selbständig den total beschädigten Ford verlassen.
Die Beamten der Hofer Autobahnpolizei attestierten dem Auto ebenfalls nur noch Schrottwert, schätzen den Schaden an Auto und Leitplanke auf 60 000 Euro und leiteten gegen den Verursacher ein Bußgeldverfahren ein.
+++ Ohne Klasse „E“ unterwegs +++
A72/Feilitzsch.- Eine Streife der Autobahnpolizei aus Hof kontrollierte am 06.09.2020, um 00.20 Uhr, einen Kleintransporter mit Anhänger.
Wie die Beamten feststellten befand sich am Steuer des Transporters ein 42-jähriger Mann aus Polen. Bei der Sichtung seines Führerscheins stellte sich heraus, dass er nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis der Klasse „BE“ verfügte und somit das Gespann nicht hätte fahren dürfen. Nachdem es bei dem 44-jährigen Kollegen hier auch nicht besser ausschaute, verboten die Beamten die Weiterfahrt und nahmen eine Anzeige gegen den Fahrer auf.
Erst nachdem der Anhänger abgekoppelt war, konnte es für die zwei Männer weitergehen. Um den Anhänger vor Diebstahl zu schützen, montierten die Beamten daran die „Kralle“.