2.2.2022 - +++ Lastwagen fahren zu weit in der Mitte +++
Röslau - Ein Schaden in Höhe von jeweils etwa 2.000 Euro entstand an den linken Außenspiegeln von zwei Lkw, die auf der Staatsstraße 2180 zwischen Röslau und Franken unterwegs waren und sich auf Höhe der Ortschaft Grün in einer leichten S-Kurve mit den Außenspiegeln touchierten. Unfallursächlich war vermutlich, dass beide Fahrer auf ihrer Fahrbahnhälfte zu weit links fuhren. Zur Aufklärung der Unfallumstände könnte eine Frau beitragen, die mit einem schwarzen VW-Bus, in dem auch ein Kind saß, unterwegs war und kurz an der Unfallstelle anhielt. Da die Dame jedoch weitergefahren ist, bevor die Unfallaufnahme erfolgte, wird diese gebeten, sich unter der Telefonnummer 09232/99470 zu melden, um der Polizei ihre Beobachtungen zu schildern.
+++ Unfälle aufgrund starken Schneefalls +++
Wunsiedel - Am Dienstag um 08.05 Uhr befand sich eine 38-jährige Autofahrerin auf der Staatsstraße 2177 auf dem Weg von Röslau in Richtung Wunsiedel, als sie im abschüssigen Kurvenbereich kurz vor Wunsiedel auf schneebedeckter Fahrbahn wegen nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern geriet und schließlich nach rechts von der Straße abkam. Dabei prallte ihr Fahrzeug gegen eine Leitplanke, sodass an ihrem Pkw wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 2.500 Euro entstand. Die 38-Jährige wurde bei dem Unfall glücklicherweise nicht verletzt.
Weißenstadt - Ebenfalls zu schnell war ein 33-jähriger Wirsberger auf der Staatsstraße zwischen Torfmoorhölle und Voitsumra unterwegs, denn er geriet mit seinem Pkw auf der winterglatten Fahrbahn auf die Gegenspur, wo er die Leitplanke touchierte und schließlich wieder auf der rechten Fahrbahn zum Stehen kam. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Reifen des Autos nicht die erforderliche Mindestprofiltiefe aufwiesen. Insgesamt hat der Wirsberger einen Schaden von 6.500 Euro zu beklagen, 5.000 Euro an seinem Fahrzeug sowie 1.500 Euro für die Erneuerung der drei kaputten Leitplankenfelder.
+++ Angeblicher Microsoft-Mitarbeiter ergaunert sich Zugriff auf Laptop +++
Nagel - Am Dienstag um 08.30 Uhr erhielt ein 73-jähriger Mann einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter der Firma Microsoft. Dieser teilte dem Rentner mit, dass sich auf seinem Rechner 1.682 Viren befinden würden und er ergaunerte sich aufgrund dieser Behauptung über TeamViewer Zugriff auf dessen Laptop. Außerdem überzeugte der Anrufer den 73-Jährigen davon, dass aufgrund der Viren verschiedene Daten abgeglichen werden müssten und brachte den Geschädigten dazu, seine Kreditkartendaten sowie den dreistelligen Sicherheitscode preiszugeben. Des Weiteren nannte der Mann seine E-Mail-Adresse. Glücklicherweise nahm der 73-Jährige gleich nach dem Telefonat Kontakt mit seiner Bank auf, die den Betrug sofort erkannte und die Kreditkarte sperrte, sodass die Betrüger aufgrund der kurzen Zeitspanne noch keine Abbuchungen vornehmen konnten. Die Sache hätte jedoch auch anders ausgehen können. Deshalb weist die Polizei ausdrücklich darauf hin, bei derartigen Anrufen keinerlei persönliche Daten herauszugeben, sondern unverzüglich die Polizei zu informieren.
+++ Unfallursache Alkoholkonsum +++
Kirchenlamitz - Bei diesem Unfall waren nicht die winterlichen Straßenverhältnisse ursächlich, sondern der Alkoholkonsum einer 58-jährigen Frau aus dem Landkreis Wunsiedel. Diese war am Dienstag um 20.30 Uhr mit ihrem Auto auf der Staatsstraße 2177 von Kirchenlamitz in Richtung Marktleuthen unterwegs. Kurz nach der Abfahrt Hohenbuch geriet sie in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn und touchierte dort den entgegenkommenden Pkw eines 44-jährigen Kirchenlamitzers. Bei der Kollision blieben beide Unfallbeteiligte zum Glück unverletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von jeweils 4.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme führten die Polizisten auch einen Atemalkoholtest bei der Unfallverursacherin durch. Das Ergebnis versetzte sogar die Beamten in Erstaunen, denn es lag sehr weit über der 1-Promille-Grenze, was zur Folge hatte, dass die 58-Jährige in einem Krankenhaus eine Blutprobe und anschließend ihren Führerschein abgeben musste.