27.8.2018 – +++ Geklautes „Hilti-Bolzensetzgerät“ taucht bei Polizeikontrolle auf +++
Berg. Ein sonniger Sonntagvormittag und die „Spürnasen“ der Bundespolizei haben es bei einer Fahrzeugkontrolle in Berg ans Tageslicht gebracht - ein gestohlenes „Hilti-Bolzensetzgerät“ ist plötzlich wieder aufgetaucht. Die Beamten kontrollierten dabei einen silbernen BMW mit rumänischer Zulassung, als tief im Kofferraum des Wagens eine hochwertige Werkzeugmaschine gefunden wurde. Bei der anschließenden Überprüfung der Werksnummer blinkte der Fahndungscomputer dann rot auf und wies auf einen Diebstahl hin. Wie sich dabei herausstellte, war das Bolzensetzgerät der Marke Hilti im September 2011 in Nordrhein-Westfalen gestohlen worden. Inwieweit der Fahrer des BMW`s, ein 32jähriger Handwerker aus dem thüringischen Pößneck, in dem Diebstahl involviert ist, werden die weiteren polizeilichen Ermittlungen ergeben. Der 32jährige Rumäne gab lediglich zu, dass er sich die Maschine von einem Bekannten ausgeliehen hat. Beamte der Nailaer Polizeiinspektion haben nun die weiteren Diebstahlsermittlungen aufgenommen - das rote Bolzensetzgerät der Marke Hilti im Wert von mehreren Hundert EURO wurde konfisziert und einbehalten.
+++ „iPhone“ - Diebstahl beschäftigt weiterhin die Polizei - Zeugen gesucht +++
Naila. Der iPhone-Diebstahl am Mittwochnachmittag auf dem Spielplatzgelände in der Nailaer Badstraße beschäftigt weiterhin die Polizei. Wie bereits geschildert, hatte mutmaßlich ein 16jähriger das Handy eines 9jährigen aus seinem liegengelassenen Rucksack gestohlen. Der 16jährige wurde dabei von mehreren Jungen und Mädchen begleitet, die auch wenig später im Nailaer Freibad angetroffen wurden. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den iPhone-Diebstahl am Spielplatzgelände und den anschließenden iPhone-Wegwurf in eine Mülltonne auf dem Freibadgelände beobachtet haben. Hinweise werden erbeten an die Rufnummer 09282/979040.
+++ Nicht bezahltes Bußgeld bringt Frankenwäldler fast ins Gefängnis +++
Frankenwald. Das war knapp - ein nicht bezahltes Bußgeld der Polizei hat dieser Tage einen 25jährigen Frankenwäldler fast ins Gefängnis gebracht. Der Mann wollte sich anscheinend die Geldbuße über 1223 EURO ersparen, welche er sich wegen dreier Abstandsverstöße auf der Autobahn eingehandelt hatte. Die Staatsanwaltschaft Deggendorf ließ jedoch nicht locker und war dem Mann mit einem Haftbefehl auf den Fersen. Fahnder der Nailaer Polizeiinspektion konnten den 25jährigen nun inmitten des Frankenwalds aufspüren und vor die Wahl stellen, entweder das geforderte Bußgeld in Höhe von 1223 EURO zu bezahlen oder 39 Tage in einer Gefängniszelle abzusitzen. Verständlicherweise wählte der Gesuchte dann die Bezahlung der Geldbuße, worauf die Nailaer Polizeistreife ohne ihn wieder abrücken konnte.
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