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el naila20.5.2023 - +++ Unfall am Einkaufsmarkt mit zwei Leichtverletzten +++

Selbitz. Am Freitagnachmittag gegen 13:45 Uhr fuhr eine 75-jährige Rentnerin aus Hof beim Rewe-Markt in Selbitz rückwärts an das dortige Blumenregal heran, um ihre gekauften Blumen einzuladen. Aus noch ungeklärter Ursache - wahrscheinlich aber durch Verwechslung des Gas- und Bremspedals - nimmt ihr Pkw immer mehr Fahrt auf, überrollt die Blumenauslage und prallt gegen die Mülltonnenüberdachung bzw. das Marktgebäude, wo das Fahrzeug erheblich beschädigt zum Stehen kommt.

Bei dem Unfall kamen eine 44-jährige Marktangestellte und eine 52-jährige Kundin zu Schaden, welche beide anschließend zur Abklärung ins Krankenhaus kamen; letztgenannte mit Verdacht auf eine Schulterfraktur. Zusätzlich erlitt eine 44-jährige Frau einen Schock.

An dem Pkw entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro und ein ebenso hoher finanzieller Schaden am Rewe-Gebäude.

 

+++ Enkeltrick-Betrug leider erfolgreich +++

Selbitz. Eine derzeit häufige Betrugsmasche, der sog. WhatsApp-Betrug, war leider in Selbitz erfolgreich, wo eine 60-jährige Dame eine SMS - angeblich von ihrem Sohn - erhielt, daß dessen Handy kaputt sei und er nun eine neue Nummer habe. Unter dieser neuen Nummer entwickelte sich anschließend per WhatsApp eine Konversation, wo mittels geschickter Gesprächsführung und Vorgaukeln einer dringlichen Situation die Dame zur Überweisung einiger Rechnungen in Höhe von knapp 3300 Euro veranlasst werden konnte.

Erst am nächsten Tag (Freitag) konnte sie nach Rücksprache mit dem echten Sohn den Betrug erkennen.

Hiermit weist die Polizei nochmals auf die derzeit zwei häufigsten Enkeltrickbetrügereien hin: der WhatsApp-Betrug, wo man eine SMS mit dem fast immer gleichen Text „Hallo Mama/Papa, ich habe eine neue Nummer; bitte schreibe mich unter WhatsApp unter dieser Nummer an.“ bekommt oder der sog. Schockanruf, wo eine weinerliche Stimme behauptet, einen schweren Verkehrsunfall gehabt zu haben oder im Gefängnis zu sitzen und zur Abwendung einer Gefängnisstraße schnell Geld überwiesen werden soll.

 

+++ Unfall mit schwerverletztem Motorradfahrer +++

Geroldsgrün. Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich Freitagnachmittag gegen 16:40 Uhr auf der Straße zwischen Geroldsgrün und Schwarzenbach a.Wald. Ein 59-jähriger - in der Schweiz wohnender deutscher - Motorradfahrer befuhr mit seiner BMW die Staatsstraße 2194 und überholte zunächst einen Kleintransporter, wobei er zunächst hinter einem Lkw wieder einscherte. Dann entschloss er sich, auch den Lkw zu überholen, übersah aber in der anschließend leichten Rechtskurve ein entgegenkommendes Wohnmobil. Dessen Fahrer, ein 38-jähriger aus Nordhalben, führte zwar noch eine Vollbremsung durch, konnte aber einen Frontalzusammenstoß nicht mehr verhindern. Dabei wurde der Motorradfahrer auf die Straße katapultiert, wo er schwerverletzt liegenblieb. Seine Maschine wiederrum wurde durch die Kollision in die andere Richtung geschleudert, wo sie gegen den nachfolgenden Kleintransporter prallte.

Der Motorradfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik nach Jena verbracht (es bestand keine Lebensgefahr).

Der Wohnmobilfahrer wurde nur leicht verletzt; der 43-jährige Fahrer des Kleintransporters blieb unverletzt.

Drei Sanitätsfahrzeuge und 15 Kameraden der Feuerwehr waren mit vor Ort.

An allen drei Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 20.000 Euro.

 

+++ Nicht weißer, sondern schwarzer Rauch führt u.a. mit zur Aufklärung eines Handydiebstahls +++

Lichtenberg. Am Freitagabend gegen 20 Uhr meldete sich auf der Dienststelle in Naila ein 18-jähriger Berliner, da er nach dem Diebstahl seines Handys dieses nun im Bereich Lichtenberg orten konnte. Sein iPhone (Neuwert ca. 1200 Euro) wurde ihm vorher im Kronacher Bad entwendet und nur die dazugehörigen Kopfhörer an der Information abgegeben.

Zusammen mit der Polizei wurde die betreffende Adresse in Lichtenberg angefahren, wo ein über 60-jähriger Bewohner angetroffen werden konnte, welcher zwar angab, in dem betreffenden Bad gewesen zu sein, aber nichts von einem Mobiltelefon wisse. Etwas ungewöhnlich war jedoch schwarzer Rauch, welcher anschließend aus dem Kamin aufsteigend wahrgenommen werden konnte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde noch vor Ort ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss eingeholt und 



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