7.11.2017 – +++ Keinen Führerschein, unter Drogen Auto gefahren, falsche Kennzeichen und und und +++
Thiersheim – Eine Kontrolle der Bundespolizei am Montagabend im Bereich des Autohofs Thiersheim war der Auslöser für die Aufklärung mehrerer Straftaten. Die sachbearbeitende Polizeiinspektion Marktredwitz meldete folgenden Sachverhalt: Zunächst wurden bei dem Beschuldigten, einem 29-jährigen Mann aus dem Spreewald, knapp 5 Gramm Marihuana gefunden. Weiterhin wurde festgestellt, dass er sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Drogen führte, zudem war er nicht mehr im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Doch damit nicht genug: An dem PKW, einem Mazda, befanden sich polnische Kennzeichen, die laut Ermittlungen nicht für sein Fahrzeug, sondern für einen polnischen Audi, ausgegeben sind. Doch auch damit war die Reihe der Straftaten noch nicht beendet. Im Geldbeutel des Übeltäters wurden noch eine total gefälschte französische Identitätskarte, ein total gefälschter italienischer Führerschein und ein total gefälschter britischer Führerschein aufgefunden. Natürlich wurde dem Mann die Weiterfahrt untersagt, außerdem werden nun mehrere Anzeigen wegen diverser Delikte erstattet.
+++ Fahrzeug unter Alkohol geführt +++
Brand – Über 1 Promille zeigte der Alkomat der Polizeiinspektion Marktredwitz am frühen Montagabend bei der Kontrolle eines 71-jährigen Mannes in Brand an. Der Mann wurde vorher dabei beobachtet, als er sein Fahrzeug sehr unsicher rangierte. Eine Blutentnahme im Klinikum Marktredwitz war die erste Maßnahme zur Ermittlung des vorliegenden Tatbestands.
+++ Falscher Anruf vom Gericht +++
Marktredwitz – Immer dreister werden Betrüger, die Geld von braven Bürgern „abzocken“ wollen. Ein Frau, die angeblich vom Amtsgericht war, forderte jetzt eine 46-jährige Frau aus Marktredwitz auf, knapp 900 Euro über Western-Union in die Türkei zu überweisen, weil sie angeblich bei einem Glücksspiel mitgemacht habe. Die Frau, sichtlich eingeschüchtert, war tatsächlich im Begriff der Aufforderung nachzukommen, konnte aber gottlob noch davon abgehalten werden. Natürlich kam dieser Anruf nicht vom Amtsgericht, sondern vermutlich von einem Anschluss aus dem Ausland, der eine deutsche Nummer vortäuschte. Letztlich entstand hier kein Schaden, doch haben solche Betrüger immer wieder Erfolg mit ihrer Masche. Deshalb warnt die Polizei eindringlich vor solchen Machenschaften. In ähnlichen Fällen wird geraten, vor Bezahlung eines Betrages, sich mit der örtlich zuständigen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
+++ Unter falschem Namen Mobilfunkverträge abgeschlossen +++
Arzberg – Zwei Handyverträge auf den Namen seiner Mutter schloss kürzlich ein 21-jähriger Arzberger ab. Allerdings geschah dies ohne das Wissen der Mutter. Der Grund dafür dürfte sein, dass er dafür zwei iPhone 7 erhielt. Als diese an die Adresse der Mutter geliefert wurden, nahm der Filius die Geräte an. Der Wert beider Geräte wird auf über 1700 Euro beziffert. Nun erstattete die Mutter Anzeige bei der Polizeiinspektion Marktredwitz.
+++ Ladendiebstahl +++
Marktredwitz – Ein Wurstbrötchen, das etwas mehr als 1 Euro gekostet hätte, nahm am Montagmorgen ein 37-jähriger Marktredwitzer an sich und wollte den Markt in der Wölsauer Straße in Marktredwitz verlassen, ohne für die Brotzeit zu bezahlen. Dies ließ ein Mitarbeiter nicht zu und hielt den erheblich alkoholisierten Mann bis zum Eintreffen der Polizei fest. Nun erwartet den Mann, der kein Unbekannter bei den Beamten ist, eine Anzeige wegen Diebstahls.