10.9.2022-+++ Mehrere Fälle von versuchtem Callcenterbetrug +++
Dienstbereich – Auch am Freitag zeigten wieder mehrere Bürger bei der PI Marktredwitz an, dass sie Opfer eines Callcenterbetrugs geworden waren. Glücklicherweise durchschauten die Geschädigten die Betrugsmaschen und es wurde kein Geld bezahlt. So zeigte ein 66jähriger Geschädigter aus Wunsiedel an, dass die unbekannten Täter bei ihm mit der Enkeltrickmasche über die Plattform „WhatsApp“ versucht hatten ihn um Bargeld zu erleichtern. Hier erhalten die Geschädigten von einem vermeintlichen Kind eine Nachricht, dass diese nun eine neue Mobilfunknummer hätten, welche die Geschädigten sich einspeichern sollten. Kurz darauf kommen dann bitten nach Geldüberweisungen wegen angeblicher finanzieller Schwierigkeiten. Bei einer 73jährigen Frau aus Marktredwitz riefen die unbekannten Täter mehrfach an und gaben sich als Bankmitarbeiter aus. Im weiteren Verlauf der Gespräche wurde die Herausgabe von Kontodaten und der PIN-Nummer verlangt. Es wurden jeweils Ermittlungsverfahren wegen gewerbs- und bademäßigen Betruges gegen Unbekannt eingeleitet.
+++ Gefährlicher Flaschenwurf +++
Arzberg – Eine 54jährige Geschädigte aus Arzberg befuhr am 09.09.2022, gegen 14:08 Uhr, mit ihrem Pkw die Thiersheimer Straße in Richtung Röthenbach als sie plötzlich einen lauten Schlag hörte, welchen sie zunächst nicht zuordnen konnte. Kurz darauf hielt die Geschädigte an und stellte fest, dass die Kunststoffabdeckung ihres rechten Seitenspiegels gebrochen und das Spiegelglas gesprungen war. Sie lief zu der Stelle zurück wo sie den Schlag hörte und stellte auf der Fahrbahn eine zersplitterte Bierflasche fest. Ein unbekannter Täter muss hier wohl von der darüber befindlichen „Flitterbachbrücke“, B303, die Bierflasche, möglicherweise aus einem fahrenden Fahrzeug, geworfen haben. Am Pkw der Geschädigten entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 300 Euro. Die PI Marktredwitz ermittelt gegen Unbekannt wegen einer Straftat des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Mögliche Zeugen werden gebeten sich bei der Polizei zu melden.