1.5.2021 – +++ Ruhige „Freinacht“ für die Marktredwitzer Polizei +++
Marktredwitz/Selb/Thiersheim.- Keine über das tägliche Einsatzgeschehen hinausgehenden Einsätze bescherte die traditionelle „Freinacht“ zum ersten Mai. Das spielte den Polizeibeamten in die Karten, da bis tief in die Nacht zahlreiche Einsatzkräfte bei dem Großbrand in Thiersheim gebunden waren und in den frühen Morgenstunden bereits wieder bei einem neuen Brand in einem Nachbargebäude gefordert waren. Lediglich einige uneinsichtige Bürger wurden in Selb wegen Verstößen gegen die Kontaktbeschränkungen und nächtliche Ausgangssperre zur Anzeige gebracht sowie zwei schaulustige Fahrradfahrer, die gegen Mitternacht in angetrunkenem Zustand den Brandort in Thiersheim „besichtigen“ wollten.
+++ Paket enthielt die gekaufte Ware nicht +++
Marktredwitz.- Anzeige gegen die Verkäuferin einer gebrauchten Bohrmaschine wegen Betrugs erstattete ein Marktredwitzer, da in dem zugeschickten Paket statt der Bohrmaschine nur gebrauchte Bohrer enthalten waren. Die Ausflüchte der Verkäuferin, dass sie die Bohrmaschine ins Paket gepackt hat, konnten widerlegt werden, da bei der Einlieferung in der Postfiliale das Gewicht des Pakets festgestellt worden war, und dieses stimmt genau mit den Bohrern überein.
+++ Erneuter Fall von gelockerten Radmuttern +++
Marktredwitz.- Seit geraumer Zeit treibt ein bislang noch nicht ermittelter Unbekannter sein Unwesen in Marktredwitz, indem er an geparkten Fahrzeugen die Radmuttern lockert. Der jüngste Fall wurde am Freitag angezeigt, als der Unbekannte an einem in der Theresienstraße geparkten Skoda in der Mittagszeit alle fünf Muttern eines Rades lockerte. Zum Glück bemerkte die Fahrerin sofort, dass etwas nicht stimmte, so dass kein Schaden eintrat. Zur Ermittlung des Täters auf frischer Tat ist die Polizei auf zeitnahe Mitteilung aus der Bevölkerung bezüglich verdächtiger Personen angewiesen.
+++ Fahrer mit drogentypischen Auffälligkeiten +++
Arzberg.- Am Freitagvormittag fiel ein 27jähriger Mann aus Arzberg bei einer Verkehrskontrolle durch drogentypische Anzeichen auf, worauf eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt unterbunden wurde. Während der Fahrt zum Krankenhaus beleidigte der junge Mann die Polizeibeamten fortwährend aufs Heftigste, was ihm noch eine Beleidigungsanzeige einbrachte.
+++ Falsche „Justizmitarbeiterin“ meldete sich per Telefon +++
Schirnding.- Anzeige gegen eine momentan noch nicht ermittelbare Tätergruppe erstattete ein Schirndinger. Eine weibliche Stimme meldete sich bei ihm telefonisch mit einer gefakten Telefonnummer und gaukelte vor, Mitarbeiterin des Amtsgerichts Stuttgart zu sein. Sie bot eine außergerichtliche Einigung für angebliche finanzielle Forderungen an, worauf sich der 69 Jährige aber nicht einließ.