18.5.2019 – +++ Mehrere Fälle von Vandalismus +++
Hof / Oberkotzau - Zu mehreren Fällen von Sachbeschädigungen kam es im Stadtgebiet Hof sowie in Oberkotzau. Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Wunsiedler Straße wurde ein dort geparkter Pkw am Freitag, zwischen 08:30 Uhr und 08:40 Uhr, zerkratzt. In der Hochstraße wurde in der Zeit von Donnerstagabend bis Freitagmittag das hintere Kennzeichen von einem geparkten Pkw entwendet und zudem der Heckscheibenwischer erheblich beschädigt.
Mehrere Schriftzüge in polnischer Sprache brachte ein bisher unbekannter Täter in der Uferstraße auf eine Mauer eines dortigen Firmengeländes auf. Der Tatzeitraum liegt hier in der Nacht von Donnerstag auf Freitag.
In der Wunsiedler Straße wurde bereits Donnerstagnachmittag eine Hauswand in blauer Schrift beschmiert. Am Otterberg wurde schließlich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag eine Garage ebenfalls in blauer Schrift besprüht. In allen Fällen entstand nicht unerheblicher Sachschaden.
Ein weiterer Fall von Sachbeschädigung wurde aus Oberkotzau gemeldet. Mehrere Jugendliche mit Fahrrädern beschädigten in der Schwarzenbacher Straße dort aufgestellte Wahlplakate. Die Jugendlichen entfernten sich vor Eintreffen der Polizei.
Wer zu den genannten Sachbeschädigungen sachdienliche Hinweise machen kann, wird gebeten sich an die Polizeiinspektion Hof zu wenden.
+++ Betrunkener Mofa-Fahrer +++
Hof - Im Rahmen einer Verkehrskontrolle am frühen Samstagmorgen stellte eine Streife der Polizeiinspektion Hof bei einem 56-jährigen Mofafahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Bei einem anschließenden Alkotest wurde ein Wert von 1,80 Promille festgestellt, was eine Blutentnahme im Klinikum Hof zur Folge hatte.
++++ Perfider Betrugsversuch gescheitert +++
Hof - Dem umsichtigen Handeln eines Bankmitarbeiters ist es zu verdanken, dass ein Betrugsversuch scheiterte. Nachdem der Bankmitarbeiter einen Anruf eines angeblichen Geschäftsführers eines ortsansässigen Automobilhändlers erhielt, indem der vermeintliche Geschäftsführer eine dringende Überweisung forderte, schöpfte der Bankmitarbeiter schnell Verdacht und informierte das genannte Autohaus. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich um eine Lügengeschichte handelt. Durch das umsichtige Handeln des Bankmitarbeiters ist glücklicherweise kein Schaden entstanden. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
+++ Verkehrsuntüchtiges Motorrad aus dem Verkehr gezogen +++
Hof - Der Fahrer eines Motorrades wollte sich eigentlich nur die Beseitigung vorheriger Mängel bei der Polizeiinspektion Hof bestätigen lassen. Offensichtlich hatte er nicht mit den Fachkenntnissen der Beamten gerechnet, die bei der Inaugenscheinnahme des Motorrades erhebliche neue Mängel feststellten und das Gefährt sicherstellten, da die Betriebserlaubnis auf Grund dieser Mängel erloschen ist.
+++ Diebstahl von Fahrradteilen +++
Hof - Bereits am 13.05.2019 nutzte ein bisher unbekannter Täter die kurze Abwesenheit des Besitzers, um in der Hallstraße den Akku und ein Rad eines E-Bikes zu entwenden. Nachdem der Eigentümer zu seinem Fahrrad zurückkam, stellte er das Fehlen der Teile fest und informierte die Polizei. Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Hof zu melden.
+++ Unfallflucht +++
Hof - Ein bisher unbekannter Fahrzeug beschädigte am Vormittag des Freitags auf dem Parkplatz einer Arztpraxis in der Eppenreuther Straße einen dort geparkten Pkw. Anschließend entfernte sich der Verursacher, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 1.500€. Mögliche Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Hof zu melden.
+++ Lebensgefährlicher Leichtsinn +++
Oberkotzau - Laut Mitteilung von Zeugen betraten im Bereich des Bahnhof Oberkotzau mehrere Jugendliche die dortigen Gleisanlagen. Dies führte zu einem Einsatz von mehreren Streifen der Bundes- und Landespolizei. Im Bereich des Bahnhof Oberkotzau wurden mehrere Jugendliche angetroffen und entsprechend über den lebensgefährlichen Leichtsinn belehrt. Die weitere Sachbearbeitung erfolgte zuständigkeitshalber durch die Bundespolizei.
Es darf in diesem Zusammenhang noch einmal eindringlich auf die herrschende Lebensgefahr beim Betreten von Gleisanlagen hingewiesen werden. Herannahende Züge sind akustisch kaum wahrnehmbar und auf Grund der Geschwindigkeiten ist ein Abbremsen des Zuges nahezu unmöglich, was im Extremfall fatale Folgen haben kann.