Anzeige

el hof18.5.2025 – +++ Auseinandersetzung an der Altstadtpassage+++

HOF - Am frühen Sonntagmorgen kam es in der Marienstraße unmittelbar vor der Altstadtpassage zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen.

Zunächst kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 38jährigen und einem 23jährigen. Der 38jährige Hauptaggressor würgte seinen jüngeren Kontrahenten nahezu bis zur Bewusstlosigkeit, weshalb eine 29jährige Bekannt ihm zur Hilfe eilte. Dieser trat und schlug der Dame gegen Knie und Arm, riss ihr das Kleid nach oben und betitelte sie als „Hure“. Im Anschluss ging der 38jährige Aggressor auf weitere Personen los und schlug auf diese ein. Bei Eintreffen duellierte sich der Hauptaggressor mit einem 35jährigen. Diese mussten durch Anwendung von unmittelbarem Zwang durch die Streifen getrennt werden. Beide gaben sich dabei äußerst unkooperativ. Der 38jährige musste zu Boden gebracht werden, leistete massiv Widerstand bei der Fesselung, beleidigte die eingesetzten Polizeikräfte und zog an deren Haaren. Während der 38jährige Aggressor auf dem Boden fixiert wurde versuchte der 35jährige Kontrahent sich an den sichernden Polizeikräften vorbei den Weg zu seinem Angreifer zu bahnen. Da er den Aufforderungen der Polizeistreifen nicht nachkam und weiter an seinem Vorhaben festhielt musste auch er zu Boden gebracht und gefesselt werden. Auch der 35jährige zeigte sich unbelehrbar, sperrte sich bei der Fesselung und leistete hier Widerstand. Beide wurde zum Dienstgebäude der PI Hof und dort in Haftraum verbracht. Beide waren sichtlich alkoholisiert, während der 35jährige einen Alkoholwert von 2,6 Promille auf das Gerät bracht verweigerte sein Kontrahent einen Alkoholtest. Durch die Staatsanwaltschaft wurde die Durchführung einer Blutentnahme bei beiden Kontrahenten angeordnet. Ein Richter nahm die beiden in ihren Hafträumen in Augenschein und bestätigte die Fortdauer des Gewahrsams. Bis zur Ausnüchterung verbleiben die Aggressoren bei der Polizeiinspektion Hof. 

 

+++ Crystal im BH versteckt +++

HOF - Am Samstagabend macht eine 40jährige Frau durch ihr Verhalten auf sich aufmerksam. Zunächst pöbelte die Dame grundlos Kunden in einem Bekleidungsgeschäft in der Hofer Altstadt an, wo sie bereits durch Mitarbeiter des Hauses verwiesen wird. Die 40jährige, welche in Begleitung ihrer Schwester unterwegs war, machte sich augenscheinlich auf den Nachhauseweg. Hier kam es erneut zu Pöbeleien gegenüber Passanten. Da sich die Dame zunehmend desorientiert und weiter uneinsichtig zeigte musste sie in Gewahrsam genommen werden. Bei der Durchsuchung ihrer Person konnte im BH versteckt eine Druckverschlusstüte mit rund 2g Crystal aufgefunden werden. Ein Richter bestätigte die freiheitsentziehende Maßnahme, so dass die Dame die Nacht in der Zelle verbringen musste. Weiter erwartet sie nun ein Strafverfahren, wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.

 

+++ Mit Schreckschusspistole „herumgeballert“ +++

HOF - In der Nacht von Samstag auf Sonntag, gegen 2 Uhr, teilen Passanten mit, dass in der Hofer Bismarckstraße eine Person mit einer Schreckschusspistole schießen würde. Mehrere Streifen fuhren die Örtlichkeit an und fahndeten mit Hochdruck nach der Person, welche sich zwischenzeitlich entfernt hatte. Kurze Zeit später, noch während der laufenden Fahndung, ging die Mitteilung über eine Ruhestörung in der Marienstraße ein. Vor dem Wohnanwesen fanden sich ein Pullover und Rucksack, welche mit der Personenbeschreibung zum Schützen übereinstimmten. Auch die Schreckschusspistole konnte unweit hinter dem Reifen eines dort geparkten Pkws aufgefunden werden. Letztliche konnte auch der Schütze und Eigentümer der herumliegenden Sachen kurz darauf angetroffen werden. Der 45jährige Hofer brachte einen Alkoholwert von rund 2 Promille auf das Gerät. Die Waffe und aufgefundene Patronenhülsen wurden sichergestellt, ein Strafverfahren, wegen Verstößen nach dem Waffengesetz, wurde eingeleitet.

 

+++ Ausflug mit Bollerwagen endet im Klinikum +++

Leupoldsgrün - Am Samstag, gegen 21:30 Uhr, wurde durch die Integrierte Leitstelle Hochfranken ein Verkehrsunfall mit Verletzten mitgeteilt. Wie sich vor Ort herausstellte unternahmen ein 15- und ein 13-jähriger einen Ausflug mit einem Bollerwagen. Auf einer abschüssigen Straße nahm der 13jährige im Bollerwagen Platz und die Deichsel als Lenker an die Hand, während der 15jähriger zunächst den Anschieber gab und der Fahrt den nötigen Schwung verlieh. Im Anschluss fuhren beide im Bollerwagen die Straße hinab. Die Fahrt nahm an Tempo auf und die Abteilung „Jugend forscht“ musste feststellen, dass keinerlei Einrichtung vorhanden war um das Gefährt zu bremsen. Beim Überfahren eines Gullideckels geriet der Bollerwagen letztlich ins Schlingern und man verlor gänzlich die Kontrolle, es kam zum Sturz. Während sich der Bruchpilot starke Schürfwunden an Ellbogen und Knie zuzog konnte dieser vor Ort an seine Mutter übergeben werden. Sein Anschieber bremste jedoch mit dem Gesicht auf dem Asphalt und musste ins Klinikum verbracht werden. Glücklicherweise wohl keiner schwerer verletzt.



Diesen Beitrag teilen



FacebookTwitterGoogle Plus