7.1.2022– +++ Bierdose an Kopf geworfen +++
HOF. Eine Bierdose warf am Donnerstagabend ein 36-Jähriger einem 17-Jährigen gegen den Kopf. Glücklicherweise erlitt dieser nur leichte Verletzungen.
Gegen 20.20 Uhr verließ der junge Mann eine Kneipe in der Wörthstraße. Aus unbekanntem Grund warf dabei der 36-Jährige dem Jüngeren eine Bierdose an den Kopf und verletzte ihn leicht. Nach der polizeilichen Aufnahme der gefährlichen Körperverletzung konnte der Täter zunächst seinen Weg fortsetzen. Allerdings dauerte es nicht lange bis zum nächsten Polizeieinsatz. Kurz nach Mitternacht versuchte er widerrechtlich in ein Pflegeheim in der Enoch-Widman-Straße einzudringen. Die hinzugerufene Streife traf den Mann verwirrt und mit Stimmungsschwankungen dort an. Aufgrund der Umstände musste er zur Unterbindung weiterer Straftaten die Nacht in der Gewahrsamszelle verbringen.
+++ Ruhestörer muss in die Zelle +++
HOF. Es half alles nichts: Ermahnungen, Wegnahme der Stereoanlage und das gute Zureden von Verwandten. Ein Ruhestörer musste am Freitagmorgen in die Zelle, nachdem er die ganze Nacht immer wieder laut war.
Donnerstagnachmittag riefen Anwohner der Jahnstraße erstmals bei der Polizei an, da ein 29-Jähriger herumschrie und laute Musik hörte. Die Polizisten stellten daraufhin seine Stereoanlage sicher und ermahnten ihn zur Ruhe. Leider hielt er sich nicht an die gut gemeinten Worte der Beamten. Gegen 21.20 Uhr musste erneut eine Streife anrücken, weil er zu laut war. Übers Telefon redeten sein Bruder und sein Vater auf ihn ein. Die Ruhe hielt bis zum Morgen an. Kurz nach 5 Uhr war wieder laute Musik zu hören. Ein letzter Versuch, durch Wegnahme einer weiteren Musikanlage und des Netzkabel des Fernsehers für Ruhe zu sorgen, schlug auch fehl. Gegen 7 Uhr nahmen ihn Polizisten mit in die Zelle. Eine Richterin bestätigte die Gewahrsamnahme bis 13 Uhr.