18.10.2021- +++ Feuer auf Sitzbank +++
HOF. Eine durch ein Feuer beschädigte Sitzbank entdeckte der Seewärter des Untreusees am Sonntagmorgen.
Zwischen Samstag, 12 Uhr, und Sonntag, 6.30 Uhr, entfachten Unbekannte ein Feuer auf einer Metallsitzbank beim Spielplatz am Untreusee. Dadurch verbrannte die Lackversiegelung und es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 1.000 Euro.
Hinweise auf den Täter werden unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 bei der Polizeiinspektion Hof entgegengenommen.
+++ Stromaggregat und Pumpe aus Fischerhütte gestohlen +++
KONRADSREUTH, LKR. HOF. Hoher Sach- und Entwendungsschaden entstand bei einem Einbruch in eine Hütte im Ortsteil Weißlenreuth.
Im Laufe der letzten zwei Wochen hebelten Unbekannte Fensterläden und Fenster einer Fischerhütte auf. Um die massiven Holzverschläge zu überwinden, mussten die Täter enorme Gewalt aufbringen und verursachten dementsprechend einen Schaden von zirka 2.000 Euro. Aus der Hütte entnahmen sie ein Notstromaggregat und eine benzinbetriebene Wasserpumpe im Wert von mehreren tausend Euro.
Hinweise auf die Täter und den Verbleib des Diebesgutes nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.
+++ Betrunken in den Gartenzaun +++
HOF. Mit 1,66 Promille war ein 34-Jähriger am Sonntagabend nicht mehr in der Lage, sein Auto sicher zu führen. Er kam vom Weg ab und machte einen Gartenzaun nieder.
Um 19 Uhr hörte der Besitzer eines Gartengrundstückes im Lodaweg in seiner naheliegenden Wohnung Geräusche, die von dem Unfall herrührten. Er ging nach Draußen und sah einen VW am Rand seines Gartens stehen. Der Zaun und der Sichtschutz waren niedergefahren und das Auto steckte fest. Der Fahrer, ein in Polen wohnender Aserbaidschaner, stieg gerade vom Fahrersitz aus. Da ihm während des Gespräches mit dem Fahrer Alkoholgeruch auffiel, verständigte der Gartenbesitzer die Polizei.
Die kurz darauf eingetroffene Polizeistreife führte einen Alkoholtest durch, der einen Wert von 1,66 Promille ergab. Deswegen musste der Mann im Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Seinen ausländischen Führerschein stellten die Beamten zur Eintragung des Fahrverbotes sicher.
Darüber hinaus ergab eine Abfrage im Fahndungscomputer einen Treffer. Der 34-Jährige war bereits 2016 abgeschoben worden und hätte nicht wieder einreisen dürfen. Bis die zuständige Ausländerbehörde am Montagmorgen „grünes Licht“ für die Entlassung gab, verbrachte er die Nacht in der Arrestzelle.
Gegen ihn wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und illegalem Aufenthalt ermittelt.