14.6.2021 – +++ Granate sorgt für Einsatz von Sprengstoffexperten +++
HOF. Eine neben dem Gehweg liegende Granate sorgte Sonntagmorgen kurzzeitig für Aufregung. Spezialisten des Landeskriminalamtes gaben schnell Entwarnung.
Ein Fußgänger bemerkte kurz nach 10.30 Uhr einen granatenähnlichen Gegenstand, der neben dem Gehweg in er Wilhelm-Kohlhoff-Straße lag und verständigte die Polizei. Die eingetroffenen Polizisten errichteten einen Sicherheitsradius und informierten die Sprengstoffexperten des Landeskriminalamtes.
Nach Sichtung übermittelter Bild stuften diese den Gegenstand als eher harmlos ein. Um sicher zu gehen, kam eine Besatzung aus München zum Fundort. Nach einer technischen Untersuchung bestätigte sich die Einschätzung. Die Experten identifizierten das Teil als eine französische „Schrapnell WK2“. Da sie weder mit einem Zünder, noch mit Sprengstoff versehen war, handelte es sich sozusagen um „Munitionsschrott, den die Beamten des Landeskriminalamtes fachmännisch entwerteten.
Somit bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung und es war auch keine Evakuierung der Anwohner notwendig. Hinweise, wer das Metallteil abgelegt hat, gibt es nicht.
+++ Bauzaun beschädigt +++
HOF. Sachschaden in Höhe von 300 Euro verursachten bislang Unbekannte, die am Wochenende einen Bauzaun umwarfen und Teile davon beschädigten.
In der Zeit von Samstag, 0 Uhr, bis Sonntag, 20.40 Uhr warfen die Täter den Zaun einer Baustelle in der Blücherstraße um und beschädigten ihn.
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704-0 entgegen.
+++ Bauschuttcontainer in Brand +++
KONRADSREUTH, LKR. HOF. Ein mit Elektroschrott gefüllter Container geriet Sonntagmittag aus ungeklärter Ursache in Brand.
Kurz vor 13 Uhr erreichte die Mitteilung über einen brennenden Container auf dem Gelände einer Spedition die Rettungsleitstelle. Die Feuerwehr rückte an, flutete den Metallbehälter mit Löschschaum und konnte so die Flammen schnell löschen. Im Container befand sich Elektroschrott, weshalb sich der entstandene Schaden von etwa 1.000 Euro nur auf den Container bezieht. Die Entstehung des Feuers ist nicht abschließend geklärt. Als mögliche Ursache kommt ein unter dem Schrott befindliches Glas in Betracht.