29.1.2024 – Wegen gleich mehrerer Verstöße gegen das Waffengesetz hat sich ein Trio aus dem Raum Koblenz ein Strafverfahren eingehandelt. Fahnder der Bundespolizeiinspektion Selb kontrollierten am Sonntag (28. Januar) gegen 16 Uhr am ehemaligen Grenzübergang Schirnding einen Pkw mit Kennzeichen aus dem Westerwaldkreis (Rheinland-Pfalz). Dabei entdeckten die Beamten mehrere verbotene Gegenstände. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs kamen ein als Taschenlampe getarntes Elektroimpulsgerät, acht Messer, zwei Schlagringe, ein Nunchaku (sogenanntes Würgeholz), eine Machete und zwei verbotene Böller zum Vorschein.
Da keiner der drei jungen Männer im Alter von 20, 20 und 23 Jahren die Verantwortung für die Gegenstände übernehmen wollte, wird nun gegen alle drei wegen gemeinschaftlichen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.
Die Gegenstände wurden sichergestellt und damit dauerhaft aus dem Verkehr gezogen.