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el vpi15.8.2020 - +++ Regen hält Polizei auf Trab -  Mehrere Unfälle auf der Autobahn +++

A9 / A93 – Der Regen am Freitagabend beschäftige auch die Verkehrspolizei Hof intensiv. Von 20.45 Uhr bis 22.20 Uhr ereigneten sich auf den Hochfränkischen Autobahnen insgesamt vier Verkehrsunfälle. Glücklicherweise blieb es in allen Fällen nur bei Blechschäden.

Den Anfang machte ein 58-jähriger Autofahrer aus Mitterteich. Der Mann war bei Regnitzlosau zunächst in die Mittelschutzplanke gekracht, eher er

dann auch noch mit einem Sattelzug kollidierte. Neben der regenbedingt nicht angepassten Geschwindigkeit stellten die Polizisten auch noch eine weitere mögliche Unfallursache fest. Der Mitterteicher roch deutlich nach Alkohol. Das Atemalkoholmessgerät zeigte einen Wert von 1,04 Promille an. Zusätzlich zu seinem total beschädigten Wagen muss der Unfallverursacher nun auch noch den Verlust seines Führerscheins beklagen. Der Gang zur Blutentnahme war obligatorisch. Die A93 musste in Fahrtrichtung Süden für ca. 40 Minuten komplett gesperrt werden.

Weiter ging es dann auf der A9. Im Bereich Berg krachte es in beiden Richtungen zwischen 21.25 Uhr und 22.20 Uhr gleich drei mal. In allen Fällen regnete es und die Fahrbahn war dementsprechend nass.

Die nicht angepasste Geschwindigkeit zieht für die Fahrzeuglenker nun ein Bußgeld und Punkte in Flensburg nach sich. Der Gesamtschaden aller Unfälle beläuft sich auf ca. 40.000 Euro

 

+++ Vielzahl von Geschwindigkeitsübertretung – fast jeder siebte war zu schnell +++ 

A93 / Selb – Am Freitagnachmittag überwachte die Verkehrspolizei Hof für zwei Stunden die „80er-Begrenzung“ bei Selb. Viele Autofahrer nahmen es mit ihrer Geschwindigkeit leider nicht so genau. Die Polizei verzeichnete insgesamt 173 Beanstandungen, davon sogar 104 Verstöße im Bußgeldbereich. Für 11 Raser kommt es noch dicker, sie werden demnächst ihren Führerschein wegen eines Fahrverbotes abgeben werden. Den unrühmlichen ersten Platz belegte ein Autofahrer aus Polen mit 140 km/h. Insgesamt musste die Polizei festhalten, dass fast jeder siebte Fahrzeuglenker zu schnell unterwegs war.



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