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el vpi7.8.2020 +++ Fahrerlaubnis abgelaufen  +++

A 9 - Leupoldsgrün: Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte am Donnerstagmorgen am Parkplatz Lipperts einen polnischen Sattelzug. Der 37-jährige Fahrer legte dabei einen abgelaufenen Führerschein vor. Er hätte diesen im November 2019 verlängern lassen müssen.

Seit dem ist er immer wieder in Deutschland mit dem 40-Tonner unterwegs gewesen. Deshalb muss er sich wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Seinen Sattelzug musste er bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrers abstellen.

 

+++ Unfall verursacht und geflüchtet +++

A 9 - Stammbach: Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro entstand am Donnerstagmittag bei einem Verkehrsunfall auf der A 9 bei Stammbach.

Der bislang unbekannte Fahrer eines Ford Fiesta aus dem Kreis Wernigerode wechselte zwischen den Anschlussstellen Münchberg Süd und Gefrees unvermittelt und ohne zu blinken vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen.

Dort befand sich allerdings ein 21-jähriger Azubi mit seinem Audi. Um eine Kollision zu vermeiden, zog dieser sein Auto nach links auf die Überholspur. Hier kam es dann zum Zusammenstoß mit einem Opel-Fahrer aus dem Landkreis Hof.

Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Über das bekannte Kennzeichen wird er ermittelt werden können.

 

+++ Verkehrsvorschriften ignoriert +++

A 9 - Berg: Nicht so genau mit der Einhaltung der gültigen Verkehrsvorschriften nahm es ein 34-jähriger Bulgare, der am Donnerstagmittag an der Rastanlage Frankenwald mit seinem Sattelzug von einer Streife der Hofer Verkehrspolizei kontrolliert wurde.

Er war aufgefallen, weil er den auf 60 begrenzten Saaleabstieg mit mehr als 90 Sachen hinuntergefahren war. Die Auswertung der Daten des Kontrollgerätes erbrachte weitere erhebliche Geschwindigkeitsüberschreitungen. Bis zu 119 km/h bei maximal zulässigen 80 waren dort aufgezeichnet.

Zudem hatte er auch die Lenk- und Ruhezeiten ignoriert. Die Doppelwochenlenkzeit von 90 Stunden hatte er um knapp 15 Stunden überschritten und eine um 21 Stunden reduzierte Wochenruhezeit nicht mehr, wie vorgeschrieben ausgeglichen.

Als Anzahlung für das Bußgeld im vierstelligen Bereich musste er knapp 230 Euro vor Ort bezahlen. Den Rest wird sich das Bundesamt für Güterverkehr im Nachgang bei ihm holen.

 

+++ Jeder 10. zu schnell +++

B 303 - Schirnding: Jeder Zehnte, der am Donnerstag die Lichtschranke der Hofer Verkehrspolizei im Baustellenbereich der B 303 bei Schirnding durchfuhr, war zu schnell.

Insgesamt mussten 107 Kraftfahrer beanstandet werden. 25 waren so schnell, dass sie mit Bußgeld und Punkten rechnen müssen. Der Schnellste war bei zulässigen 30 mit 71 Sachen unterwegs.

Der Bußgeldkatalog sieht dafür 120 Euro und einen Punkt vor.

 

+++ Gestohlenes Handy dabei +++

A 9 - Marktschorgast: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Donnerstagnachmittag an der Anschlussstelle Marktschorgast einen tschechischen Skoda.

Der 50-jährige Fahrer hatte mehrere Smartphones dabei. Die Überprüfung dieser Geräte ergab, dass eines zur Eigentumssicherung nach Diebstahl ausgeschrieben war.

Der Gastronom gab an, dass er das Handy von einer Bekannten gekauft habe. Einen Kaufpreis konnte er aber nicht nennen. Er wird sich nun wegen Hehlerei strafrechtlich verantworten müssen.

 

+++ Verbotene Böller gezündet +++

A 93 - Gattendorf: Am Donnerstagnachmittag erreichte die Polizei die Mitteilung eines Verkehrsteilnehmers, dass auf dem Parkplatz Bärenholz aus einem Opel Corsa Sylvester-Böller gezündet und geworfen werden.

Eine Streife der Hofer Verkehrspolizei erkannte den gesuchten Opel schließlich auf der A 9 und stoppte ihn an der Rastanlage Frankenwald.

Die Überprüfung des Sachverhaltes ergab, dass einer der drei Insassen, ein 36-jähriger aus Thüringen, noch 38 weitere Böller im Auto hatte. Auf den Feuerwerkskörpern fehlte jegliche Kennzeichnung über die Zulassung.

Er gab zu, die in Tschechien erworbenen Böller am Parkplatz ausprobiert zu haben. Er wurde deshalb wegen eines Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz angezeigt. Die verbotenen Böller wurden sichergestellt.



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