5.8.2020 – +++ Betrunkener verursacht Unfall +++
A 93 - Marktredwitz: Aufmerksame Verkehrsteilnehmer teilten am Dienstagnachmittag einen in Schlangenlinien auf der A 93 in Richtung Norden fahrenden Opel mit. Die zur Fahndung eingesetzten Polizeistreifen konnten den Vectra am Parkplatz Bärenholz anhalten. Der 27-jährige Bauarbeiter stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Vortest ergab stolze 3,3 Promille.
Auf der linken Fahrzeugseite waren frische Unfallspuren festzustellen. Die zugehörige Unfallstelle konnte im Bereich der Anschlussstelle Marktredwitz Süd lokalisiert werden. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf 6.000 Euro.
Der Thüringer muss sich wegen Straßenverkehrsgefährdung strafrechtlich verantworten. Sein Führerschein wurde sofort sichergestellt. Nach der Sachbearbeitung wurde er von seiner Ehefrau abgeholt.
+++ Falsche Identität vorgetäuscht +++
A 9 - Berg: Beamte der Bundespolizei kontrollierten am frühen Dienstagmorgen in einem Fernreisebus einen 26-jährigen Mann.
Die vorgelegten slowakischen Dokumente erkannten die versierten Fahnder sofort als Totalfälschung. Die Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Ukrainer handelt, der bereits mehrfach als Straftäter in Deutschland in Erscheinung getreten ist. Gegen ihn bestand eine Einreisesperre.
Der Festgenommene wurde zusammen mit seiner 28-jährigen Freundin zuständigkeitshalber an die Verkehrspolizei Hof übergeben. Er wird sich wegen Urkundenfälschung und Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten müssen. Seine Freundin, die ihm Unterschlupf gewährte, wird wegen Beihilfe angezeigt.
+++ Nur wenige zu schnell +++
Berg und Konradsreuth: Nur wenige Beanstandungen hatte die Hofer Verkehrspolizei bei zwei jeweils fünfstündigen Geschwindigkeitsmessungen zu verzeichnen.
Auf der Staatsstraße auf Höhe der Autobahnanschlussstelle Berg waren nur fünf Autofahrer zu schnell. Nur eine 25-jährige Dame muss mit knapp 90 Euro Bußgeld und einem Punkt rechnen. Sie war bei zulässigen 60 mit 88 Sachen geblitzt worden.
Ähnlich gut war das Ergebnis der Messung auf der Staatsstraße bei Martinsreuth. Lediglich sechs Autofahrer müssen mit einer Verwarnung rechnen. Der Schnellste war ein LKW-Fahrer, der bei zulässigen 70 mit 90 km/h unterwegs war.