26.6.2020 - +++ Unbekannte beschädigten Türgriffe - Zeugen gesucht +++
A 9 - Berg: Unbekannte Täter beschädigten am Mittwochnachmittag im Bereich der Rastanlage Frankenwald-West ein Fahrzeug und hinterließen Sachschaden. Die Hofer Polizei sucht Zeugen.
Im Zeitraum zwischen 15.30 Uhr und 16.10 Uhr parkte ein 45-jähriger Berliner seinen mit markanten Aufklebern verzierten Nissan-Bus im Bereich des Brückenrestaurants. Als er zu seinem Fahrzeug zurückkam, stellte er die Beschädigungen an den Türgriffen fest. Die aufnehmenden Polizeibeamten gehen von einer mutwilligen Handlung an dem auffälligen Auto aus. Dabei entstand Sachschaden in dreistelliger Euro-Höhe.
Die Hofer Polizei sucht nun Zeugen, die unter der Tel.-Nr.: 09281/704-0 Hinweise zu den Tätern geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben.
+++ Reisegruppe mit Rauschgift +++
A 9 - Berg: Eine Reisegruppe aus Münster geriet am Donnerstagnachmittag an der Rastanlage Frankenwald in eine Kontrolle der Hofer Grenzpolizeigruppe.
Die vier Freunde im Alter von 20 und 21 Jahren waren auf dem Weg nach Schöneck im Vogtland um dort ein verlängertes Wochenende zu verbringen. Die Durchsuchung des Reisegepäcks brachte bei zwei Insassen jeweils eine geringe Menge Marihuana und verschiedene Rauschgiftutensilien zu Tage.
Die Fahnder stellten das Rauschgift sicher und erstatteten Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
+++ Güterschnelltransport +++
A9 - Berg: Mehrfach mit bis zu 108 km/h war ein türkischer Sattelzug auf deutschen Autobahnen unterwegs.
Diese Geschwindigkeit stellten die Spezialisten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizei am Donnerstagnachmittag bei der Kontrolle des 40-Tonners fest.
Eine teure Angelegenheit für den 46-jährigen Fahrer. Der Bußgeldkatalog sieht dafür 320 Euro und einen Punkt in Flensburg vor. Als Anzahlung musste er 200 Euro Sicherheit hinterlegen.
+++ Geschwindigkeit überwacht +++
Münchberg - Schödlas: Lediglich vier Autofahrer mussten am Donnerstag auf der B 289 in Schödlas bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Verkehrspolizei beanstandet werden.
Der Schnellste war mit 78 bei zulässigen 60 km/h unterwegs. Dafür sind 40 Euro Verwarnungsgeld vorgesehen.
B 303 - Schirnding: Ganz anders stellte sich das Verhalten der Verkehrsteilnehmer auf der B 303 bei Schirnding dar. In der auf 30 km/h beschränkten Baustelle mussten 77 der knapp 1000 die Radarmessung durchfahrenden Fahrzeuge beanstandet werden.
Innerhalb von fünf Stunden hagelte es 21 Verwarnungen, 56 Anzeigen und 24 Fahrverbote. Die Tagessiegerin war eine junge Dame aus Selb, die es mit ihrem Seat auf traurige 101 km/h brachte.
Sie darf sich auf ein Bußgeld von gut 900 Euro, zwei Punkte und zwei Monate Fahrverbot gefasst machen.