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el vpi7.3.2020 – +++ Größeres Unfallgeschehen in der „Münchberger Senke“ +++

BAB A9/Münchberg: Am frühen Nachmittag des heutigen Freitag kam es auf der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Berlin, im Bereich der sogenannten „Münchberger Senke“ zwischen den Autobahnanschlussstellen Münchberg-Süd und Münchberg-Nord zu mehreren folgenreichen Verkehrsunfällen.

Aufgrund eines Pannen-Lasters hatte die Autobahnmeisterei Münchberg die rechte Fahrspur der Autobahn A9 in Fahrtrichtung Berlin sperren müssen. Infolgedessen entwickelte sich wegen des regen Freitagnachmittagsverkehrs bei schlechter Sicht und teilweise starkem Regen ein Stau im Bereich der „Münchberger Senke“

In diesem Stau kam es zu fünf, teilweise heftigen, Auffahrunfällen mit 14 beteiligten Fahrzeugen. Insgesamt wurden bei den Unfällen acht Menschen verletzt, alle kamen zum Glück mit leichteren Verletzungen davon und wurden zur Untersuchung in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert.

Der entstandene Sachschaden liegt bei knapp 100.000 Euro.

Neben den Polizeieinsatzkräften waren ein Rettungshubschrauber, zwei Notärzte, mehrere Fahrzeuge des Rettungsdienstes, die Feuerwehr Münchberg, sowie die Autobahnmeisterei Münchberg in den Einsatz eingebunden.

Zur Unfallaufnahme und Räumung des Unfallortes musste die Autobahn A9 in Fahrtrichtung Berlin zunächst voll gesperrt werden, im weiteren Verlauf konnte der Verkehr über den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Der Unfall sorgte für erheblichen Rückstau auf der Autobahn, mit einer Länge von etwa 15 Kilometer. Ein Fahrzeug mit medizinischem Material an Bord, das eilig an seinen Bestimmungsort musste, wurde durch den Stau gelotst.

Lobend zu erwähnen sind mehrere Ersthelfer, die an der Unfallstelle anhielten und den Unfallbeteiligten erste Hilfe leisteten, beziehungsweise die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte absicherten.

 

+++ Geringe Menge Marihuana aufgefunden +++

A9 / Berg. Durch eine Streife der Hofer Verkehrspolizei wurde ein 26jähriger Mann, aus dem Landkreis Weilheim-Schongau, an der Rastanlage Frankenwald kontrolliert, der gerade auf dem Weg nach Hamburg war. Kurz vor der Kontrolle versuchte der Mann sich einer kleinen Druckverschlusstüte zu entledigen, indem er sie in ein nahegelegenes Kiesbett warf. Wie sich herausstellte, befand sich darin eine geringe Menge Marihuana. Auf den Mann kommt nun eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz zu.



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