18.12.2016 – +++ Fahren ohne Fahrerlaubnis +++
A 9 / Berg: Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierten am Sonntag gegen 02.00 h einen Pkw mit ungarischer Zulassung an der Rastanlage Frankenwald Ostseite. Der 30-jährige Ungar legte den Beamten seinen ungarischen Führerschein vor. Eine Recherche ergab, dass dem Mann das Recht aberkannt worden war, von einer ausländischen Fahrerlaubnis Gebrauch zu machen. Da das Verbot unanfechtbar war, ist die Weiterfahrt unterbunden worden. Gegen ihn ermittelt nun die Polizei wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Der Mann war über die Tschechische Republik eingereist und wollte nach Norddeutschland.
+++ Billige Überführung mit gravierenden Folgen +++
A 9 / Berg: Beamte der Bundespolizei Selb kontrollierten am Samstagnachmittag einen Pkw mit Kurzzeitkennzeichen an der Rastanlage Frankenwald Ostseite. Den Beamten war das Fahrzeug aufgefallen, da sich das vordere Kennzeichen nicht an der dafür vorgesehenen Stelle, sondern schlecht erkennbar im Innenraum, hinter der Windschutzscheibe, befand. Am hinteren Kennzeichen, das ordnungsgemäß angebracht war, konnte die Gültigkeitsdauer auf den ersten Blick nicht abgelesen werden. Dieser Bereich war mit Erde verschmutzt gewesen. Nach der Anhaltung des 46-jährigen Fahrzeugführers aus Greifswald stellten die Beamten fest, dass die Gültigkeit des Kurzzeitkennzeichens seit dem 13.04.14 abgelaufen war. Somit war das Fahrzeug weder versichert, noch versteuert und hatte zudem auch noch keine Zulassung zum Straßenverkehr. Im Rahmen seiner Vernehmung gab der Mann unumwunden zu, dass er absichtlich die Gültigkeitsdauer mit Erde verdreckte, um über die abgelaufene Frist hinwegzutäuschen. Er wollte auf diese billige Art und Weise den am Samstagvormittag erworbenen Pkw nach Greifswald überführen. Er konnte die Fahrt nicht mehr fortsetzen und musste sich vor der Weiterfahrt um eine gültige Zulassung kümmern. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt gegen ihn wegen verschiedener Verkehrsstraftaten und Urkundenfälschung.
