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el vpi14.1.2020– +++ Dreiste Unfallflucht auf der A 93 +++

BAB A 93, Rehau; Sehr dreist verhielt sich am Montag, um 9 Uhr, ein 53jähriger tschechischer Kraftfahrer auf der A 93, zwischen Schönwald und Rehau/Süd in Fahrtrichtung Autobahndreieck Hochfranken. Der Mann war mit seinem VW Touareg samt Anhänger auf der Autobahn in Richtung Norden unterwegs. Auf der linken Spur vor ihm fuhr ein 68jähriger Mann mit seinem VW Polo. Offenbar ging es dem 53jährigen Gespannfahrer zu langsam, weshalb er kurzerhand den Polo rechts überholte und danach wieder nach links wechselte. Dabei stieß er jedoch mit der linken hinteren Ecke seines Anhängers gegen die vordere rechte Ecke des VW Polo. Selbst nach dem Anstoß fuhr der 53jährige unbeirrt weiter. Der Polofahrer entschloss sich jedoch, dem Gespann zu folgen und konnte den Fahrer in Oberkotzau „stellen“. Eine hinzugerufene Streife der Hofer Verkehrspolizei nahm den Sacherhalt zu Protokoll. Der festgestellte Sachschaden beträgt etwa 2.500 €. Der Gespannfahrer muss sich nun wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten.

 

+++ Rauschgift und Utensilien im Rucksack +++

BAB A 9, Leupoldsgrün; Am Montagvormittag stoppte eine Zivilstreife der Hofer Grenzpolizeigruppe einen roten Toyota Yaris am Parkplatz Lipperts an der A 9, zwischen Hof West und dem Autobahndreieck Bayerisches Vogtland. Im Kofferraum des Kleinwagens lag ein Rucksack, der dem 24jährigen Fahrer aus Unterfranken gehörte. Im Gepäckstück fanden die Schleierfahnder eine geringe Menge Marihuana und das dazugehörige Konsumwerkzeug. Die Sachen wurden sichergestellt und der junge Mann erhält eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.

 

+++ Brummifahrer mit zu geringen Abständen +++

BAB A 9, Gefrees; Die Hofer Verkehrspolizei führte am Montagvormittag auf der A 9, zwischen Münchberg und Gefrees eine Kontrolle der Sicherheitsabstände durch.

Dabei konnten insgesamt sechs Brummifahrer, unmittelbar nach einem erkannten Verstoß, von Streifen der Verkehrspolizei am Parkplatz bei Streitau angehalten und beanstandet werden. Alle sechs Lkw-Fahrer mussten wegen des zu geringen Abstandes vor Ort eine Sicherheitsleistung für das zu erwartende Bußgeld einbezahlen.

Bei zwei Brummifahrern stellten die Beamten noch Unregelmäßigkeiten bei den Lenk- und Ruhezeiten fest. Einer davon hatte seine tägliche Ruhezeit von 8 Stunden auf etwa 5 Stunden verkürzt. Ein weiterer hatte keine Nachweise über seine Tätigkeiten für die letzten 14 Tage dabei. Beide erhielten neben des Bußgeldes wegen des nichteingehaltenen Abstandes noch Anzeigen nach dem Fahrpersonalrecht.

 

+++ Räumliche Beschränkungen nicht beachtet +++

Stadtgebiet Hof; Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Montag die Insassen eines Fernbusses, der gegen 14 Uhr einen Halt am Hofer Hauptbahnhof eingelegt hatte. Drei der Insassen waren iranische Asylbewerber, für die der Aufenthalt von der Asylbehörde auf das Stadtgebiet Bamberg beschränkt war. Da alle drei Männer, im Alter vom 35, 36 und 42 Jahren, sich nicht um Erlaubnis zum Verlassen des ihnen zugewiesenen Wohnortes gekümmert hatten, mussten sie aufgefordert werden, unverzüglich nach Bamberg zurückzukehren. Zudem wurde der Verstoß gegen das Asylverfahrensgesetz aktenkundig gemacht.

 

+++ Aufmerksame Autofahrerin +++

BAB A9, Leupoldsgrün; Am Montag, kurz nach 17.30 Uhr, informierte eine 48jährige Verkehrsteilnehmerin die oberfränkische Polizei über einen Schlangenlinie fahrenden Autofahrer auf der A 9 Richtung Berlin. Die Hofer Verkehrspolizei schwärmte sofort aus und konnte den gesuchten blauen Renault Megane mit polnischen Kennzeichen tatsächlich am Parkplatz Lipperts, zwischen Hof/West und dem Autobahndreieck Bayerisches Vogtland, anhalten. Der Grund für die unsichere Fahrweise des 36jährigen polnischen Staatsangehörigen war schnell gefunden. Ein Test vor Ort erbrachte nämlich den erstaunlichen Wert von 2,56 Promille. Die Fahrt für den Mann war natürlich zu Ende und er musste sich im Klinikum Hof einer Blutentnahme unterziehen. Ihm wird vom Gericht die Fahrerlaubnis für Deutschland für die nächste Zeit entzogen.



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