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22.10.2019- +++ Nach Unfall geflüchtet +++

A9 - Stammbach: Eine Streife der Autobahnpolizei stellte am Montagmorgen zwischen Münchberg/Süd und Gefrees einen frischen Schaden an der rechten Schutzplanke der Autobahn fest.

Nachdem dieser Schaden bei der Polizei noch nicht bekannt war, suchten die Beamten nach einem möglichen Verursacher. Am Parkplatz Streitau wurden sie fündig. Dort stand ein Seat Alhambra mit polnischen Kennzeichen, der einen Streifschaden an der rechten Seite aufwies.

Nach einem Fahrer suchten sie allerdings vergebens. Im Fahrzeug lag ein von außen sichtbarer Zettel mit der Telefonnummer des Fahrzeughalters. Der wusste zwar vom Unfall, erklärte aber, dass er seinen Seat ausgeliehen hatte. Die Ermittlungen zum tatsächlichen Fahrer laufen. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. 

 

+++ Falsche Kennzeichen +++

A9 - Berg: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierte am Montagmittag einen PKW-Gespann mit englischen Kennzeichen.

Anhand der mitgeführten Zulassungsbescheinigungen konnten die Beamten feststellen, dass das am Anhänger angebrachte Kennzeichen tatsächlich für einen SUV der Marke Hummer ausgegeben ist. 

Der 46-jährige polnische Fahrer war zudem nicht im Besitz der notwendigen Fahrerlaubnis der Klasse E. Er wird deshalb wegen Kennzeichenmissbrauch und Fahren ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Den Anhänger musste er stehen lassen.

 

+++ Schlangenlinienfahrer gestellt +++

A9 - Leupoldsgrün: Ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer informierte am Montagabend die Einsatzzentrale der Polizei über einen VW Caddy, der vor ihm auf der A9 in Schlangenlinien in Richtung Norden fuhr.

Die Ursache für die unischere Fahrweise fand die Streife der Hofer Verkehrspolizei bei der Kontrolle am Parkplatz Lipperts. Nach Öffnen der Fahrertüre schlug ihnen sofort eine deutliche Alkoholwolke entgegen. Der Alko-Test ergab jedoch nur 0,56 Promille. Deshalb suchten sie nach weiteren Ursachen. Ein Drogenvortest reagierte schließlich positiv auf Cannabis und Amphetamin. Alkohol- und Drogeneinfluss erklärte die gravierenden Ausfallerscheinungen.

Der 34-jährige Fahrer musste sich einer Blutentnahme unterziehen und seinen VW abstellen. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.



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