17.10.2019- +++ Ohne Fahrerlaubnis unterwegs +++
A9 - Münchberg: Eine Streifenbesatzung der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte am Mittwochmittag an der Anschlussstelle Münchberg/Nord einen Ford mit Berliner Überführungskennzeichen. Gegen den 44-jährigen Fahrer bestand eine aktuelle Fahrerlaubnissperre. Der polnische Führerschein, den er vorlegte, nutzte ihm daher wenig. Er wird wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Seinen Ford musste er bis zum Eintreffen eines Ersatzfahrers stehen lassen.
+++ Erfolgreiche Schleierfahnder +++
A9 - Landkreis Hof: Unterstützung durch die Bereitschaftspolizei Würzburg hatte am Mittwoch die Grenzpolizeigruppe der Hofer Verkehrspolizei bei der Schleierfahndung. Mehrere Streifen deckten unter anderem auch drei Rauschgift-Delikte auf.
Bei einem 42-jährigen Mann aus Halle fanden die Fahnder an der Rastanlage Frankenwald eine geringe Menge Marihuana. Ein 32-jähriger Stuttgarter hatte 2,4 Gramm Marihuana dabei. Am Parkplatz Lipperts brachte die Kontrolle eines 27-jährigen Polen 1,4 Gramm Haschisch zu Tage.
Gegen 14.00 Uhr fiel dann einer Streife der Bereitschaftspolizei ein Seat aus Landsberg/Lech auf, der in Schlangenlinien auf der A 9 in Richtung Norden fuhr.
Der Fahrer ignorierte die Anhaltezeichen der uniformierten Streife und setzte seine Fahrt unbekümmert nach Thüringen fort. Mit einer weiteren Streife gelang es schließlich, den Seat im Baustellenbereich an der Anschlussstelle Schleiz anzuhalten.
Der Grund für die unsichere Fahrweise und die Ignoranz war schnell gefunden. Der freiwillige Alcotest beim 56-jährigen Fahrer erbrachte stolze 2,46 Promille. Die Sachbearbeitung wurde zuständigkeitshalber von der Autobahnpolizeiinspektion Thüringen übernommen.
+++ Lenkzeit überschritten +++
A93 - Gattendorf: Spezialisten der LKW-Gruppe der Verkehrspolizei kontrollierten am Mittwochmittag einen rumänischen Sattelzug am Parkplatz Bärenholz.
Bei der Auswertung der Lenk- und Ruhezeiten des 33-jährigen rumänischen Fahrers stellten die Beamten eine Überschreitung der Doppelwochenlenkzeit fest. Bei zulässigen 90 Stunden hatte der digitale Tachograf über 98 Stunden registriert.
Das für die Ahndung zuständige Bundesamt für Güterverkehr wird deshalb gegen den Fahrer ein Bußgeld von rund 240 Euro verhängen. Der Spediteur wird etwas tiefer in die Tasche greifen müssen. Sein Bußgeld beträgt 720 Euro.
Da der Verstoß schon eine Woche zurücklag, konnte die Weiterfahrt gestattet werden.
+++ 16 Autofahrer zu schnell +++
Schönwald: Nur 571 Fahrzeuge durchfuhren eine Radarkontrolle der Verkehrspolizei am Mittwoch in Schönwald. Trotzdem mussten in fünf Stunden 16 Temposünder beanstandet werden. Zwei kommen mit einer Verwarnung davon, gegen 14 musste ein Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Der Schnellste, ein Audi-Fahrer aus dem Landkreis Wunsiedel, wird mit gemessenen 84 km/h zudem ein Fahrverbot erhalten.