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el vpi15.10.2019- +++ Kontrollgerät nicht betrieben +++      

A72 - Feilitzsch: Spezialisten der Verkehrspolizei kontrollierten am Montagnachmittag an der Anschlussstelle Töpen der A72 einen türkischen Sattelzug. Die Auswertung der Daten des digitalen Tachografen ergab, dass der 43-jährige türkische Fahrer innerhalb der letzten 28 Tage immer wieder längere Strecken gefahren ist, ohne Fahrerkarte im Gerät gesteckt zu haben. Damit werden die verpflichtend zu führenden Aufzeichnungen über Lenk- und Ruhezeiten auf der Karte verhindert.

Der Bußgeldkatalog sieht für jeden der sieben Tage, an dem dies geschehen ist, ein Bußgeld von 250 Euro vor. Als Anzahlung musste der Fahrer eine Sicherheitsleistung von 100 Euro hinterlegen. Den Rest wird das Bundesamt für Güterverkehr als Ahndungsbehörde später nachfordern.

 

+++ Geschwindigkeit überwacht +++

Münchberg: Mit 101 bei zulässigen 60 km/h durchfuhr der Tagesschnellste mit seinem Volvo am Montagnachmittag eine Radarmessstelle der Verkehrspolizei bei Schödlas. Ihn erwartet ein Bußgeld von 120 Euro und ein Punkt in Flensburg. Innerhalb von fünf Stunden mussten 22 Autofahrer beanstandet werden. Zwei waren so schnell, dass Bußgeldverfahren eingeleitet wurden.

 

++ Neufahrzeug auf Autotransporter beschädigt +++

A9 - Berg: Sachschaden von mehr als 10.000 Euro entstand bei einem Rangierunfall zweier Sattelzüge am Montagabend auf der Rastanlage Frankenwald West. Der 40-jährige Fahrer eines polnischen Scania stand an auf den LKW-Parkplätzen und brachte seine vorgeschriebene Ruhezeit ein. In den neben seinem Lastwagen frei gewordenen Parkplatz wollte ein 58-jähriger aus Kerpen mit seinem Mercedes einparken. Dazu musste er mehrmals mit seinem langen Gefährt rangieren und stieß dabei mit seinem Heck gegen einen auf dem Scania aufgeladenen fabrikneuen PKW.



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