14.10.2019- +++ Fahrbahn verlassen +++
A9 - Berg: Aus bisher nicht geklärter Ursache kam am Sonntagnachmittag ein 44-jähriger Audi-Fahrer kurz nach der Rastanlage Frankenwald nach rechts von der Fahrbahn der A 9 ab und fuhr an der Böschung ein Verkehrszeichen um.
Nachdem er zurück auf die Fahrbahn kam, brachte der Fahrer seinen hochmotorisierten Audi wieder unter Kontrolle und konnte am Standstreifen anhalten. Auslaufendes Motoröl konnte die alarmierte Feuerwehr Berg schnell binden. Es entstand lediglich Sachschaden, der auf rund 5000 Euro geschätzt wird.
+++ Illegaler Vietnamese +++
A9 - Münchberg: Fahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Sonntagabend an der Autobahnmeisterei Münchberg einen Mercedes Sprinter mit tschechischer Zulassung.
Der 50-jährige Fahrer gab an, im Laufe des Tages zusammen mit seinem 32-jährigen vietnamesischen Landsmann von Polen aus eingereist zu sein. Der jüngere konnte weder Ausweispapiere noch einen Aufenthaltstitel vorzeigen. Zur weiteren Sachbearbeitung wurden die beiden zuständigkeitshalber der Bundespolizei übergeben.
+++ Nur wenige zu schnell +++
Münchberg: Fünf Stunden lang überwachte die Hofer Verkehrspolizei am Sonntagnachmittag die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf Höhe Schotteneinzel.
Von mehr als 800 Fahrzeugen, die die Messstelle durchfuhren, waren nur 12 zu schnell. Acht kommen mit einer Verwarnung davon, gegen vier mussten Bußgeldverfahren mit Punkten eingeleitet werden. Der Schnellste, ein einheimischer Mazda-Fahrer, war mit 104 km/h unterwegs. Ihn erwarten ein Bußgeldbescheid von knapp 110 Euro und ein Punkt in Flensburg.
+++ Wildunfall mit hohem Sachschaden +++
A 9 - Selbitz: Ein auf der Fahrbahn liegendes, ausgewachsenes Wildschwein führte in der Nacht zum Montag auf der A9, in Höhe der Anschlussstelle Naila/Selbitz, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen.
Das Wildschwein war offensichtlich kurz zuvor von einem unbekannten LKW überfahren worden. Nacheinander fuhren fünf PKW über das bereits tote Tier. Dabei wurden die Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
Zur Reinigung der Fahrbahn durch eine Fachfirma musste die A9 durch die Autobahnmeisterei und die Feuerwehren Köditz und Selbitz für rund drei Stunden teilweise gesperrt werden.