26.9.2019- +++ Mercedes zerstört +++
A 9 - Berg: Mit zu hoher Geschwindigkeit bei regennasser Fahrbahn war am Mittwochmorgen ein 30-jähriger Schleizer mit seinem Mercedes auf der A9 in Richtung Süden unterwegs. In der langgezogenen Linkskurve nach der Anschlussstelle Berg geriet der Mercedes außer Kontrolle und prallte in die rechte Schutzplanke. Die Autobahnmeisterei muss die Planken auf einer Länge von 150 Meter austauschen. Der Benz wurde im Frontbereich und auf der rechten Seite stark deformiert, so dass wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Der Gesamtschaden wird auf gut 30.000 Euro geschätzt.
+++ Gefälschter Führerschein +++
A 9 - Berg: Einen internationalen Führerschein im Scheckkartenformat, ausgestellt von einer amerikanischen Behörde, legte am Mittwochnachmittag ein 26-jähriger Student bei einer Kontrolle durch die Hofer Grenzpolizeigruppe vor. Die geschulten Fahnder erkannten sofort, dass es sich bei diesem Dokument um eine Totalfälschung handelt. Der Lybische Staatsangehörige lebt seit 2016 in Deutschland und besitzt angeblich eine Lybische Fahrerlaubnis. Diese ist jedoch in Deutschland nur ein halbes Jahr gültig. Danach hätte er eine deutsche Fahrerlaubnis beantragen müssen. Deshalb wird gegen ihn nun wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis ermittelt.
+++ Falsche Kennzeichen +++
A 9 - Berg: Eine Zivilstreife der Hofer Verkehrspolizei kontrollierte am Mittwochnachmittag an der Rastanlage Frankenwald einen Opel Zafira mit ungarischen Händlerkennzeichen. Am Steuer saß ein 48-jähriger Ungar, der den Opel bei einem Autohändler in Bad Lobenstein gekauft hatte. Die ungarischen Kennzeichen hatte er mitgebracht, um sich die Kosten für eine deutsche Zulassung zu sparen. Die Anbringung von ausländischen Kennzeichen an einem deutschen Fahrzeug zur Überführung ist als Kennzeichenmissbrauch zu werten und strafbar. Deshalb stellten die Beamten das Fahrzeug sicher und leiteten ein Strafverfahren ein. Für die zu erwartende Geldstrafe musste er eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen. Der Ungar kann sich nicht auf Unwissenheit berufen, da er mit dem gleichen Vorhaben bereits im März diesen Jahres in München gescheitert war.