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el vpi22.9.2019- +++ Geschwindigkeitsmessung +++

Berg / Landkreis Hof.- Die Hofer Verkehrspolizei führte am 21.09.2019, in den Vormittagsstunden, eine Geschwindigkeitsmessung auf der Staatsstraße zwischen Berg und der B173 durch. In einem Zeitraum von dreieinhalb Stunden durchfuhren hier 824 Fahrzeuge die Strahlen, wobei es bei 48 Lenkern blitzte. 33 von ihnen werden eine Verwarnung bekommen, 15 müssen mit Anzeigen und damit verbundenen Bußgeld und Punkten rechnen. Ein Fahrzeug aus dem Raum Kehlheim war mit 117 km/h das Schnellste. Hier kommt dann noch ein Fahrverbot von einem Monat für den Fahrer hinzu.

 

+++ Führerschein ungültig +++

Münchberg/A9.- Eine Beamtin der Hofer Autobahnpolizei kontrollierte am 21.09.2019, gegen 17.20 Uhr, ein Fahrzeug aus Neu-Ulm. Der Fahrer, ein 21-jähriger Mann moldauischer Herkunft, zeigte der Beamtin seinen moldauischen Führerschein vor und dachte wohl, es sei so in Ordnung. Mitnichten, denn die Beamtin stellte fest, dass der junge Mann bereits seit 2018 fest in Deutschland wohnt und deshalb eine deutsche Fahrerlaubnis gebraucht hätte. Somit war die Fahrt für den jungen Mann an Ort und Stelle beendet und die Beamtin nahm eine Anzeige wegen „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ auf. Der Beifahrer, diesmal mit gültiger Fahrerlaubnis, übernahm schließlich das Steuer für die Weiterfahrt.

 

+++ Aufgefahren im Sekundenschlaf +++

Selb/A93.- Zu einem Auffahrunfall zwischen zwei Fahrzeugen wurden die Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 21.09.2019, um 12.00 Uhr, gerufen. Ein 79-jähriger Rentner aus Schönebeck war dem Anhänger einer 62-jährigen Frau aufgefahren. Im Rahmen der Ursachenforschung durch die Polizeibeamten stellte sich nun heraus, dass der 79-Jährige den sogenannten „Sekundenschlaf“ hatte und somit wahrscheinlich übermüdet war. Er hätte also in dem Zustand so nicht mehr hinter dem Steuer Platz nehmen dürfen. Die Beamten leiteten gegen den Mann ein Verfahren ein, da er wegen „körperlicher oder geistiger Mängel“ einen Verkehrsunfall verursacht hatte. Verletzt wurde niemand, jedoch beziffern die Beamten den Sachschaden auf immerhin zehn Tausend Euro.   



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