20.9.2019- +++ Frau bei Verkehrsunfall verletzt +++
A 93/ Marktredwitz. Am Donnerstagabend ereignete sich auf der A 93, in Fahrtrichtung Norden, im Bereich der Baustelle bei Marktredwitz, ein Verkehrsunfall. Eine 41 Jahre alte Frau aus Brandenburg kam mit ihrem Pkw Audi im einspurigen Bereich der Baustelle
nach rechts in den Schotterstreifen ab. Vermutlich, aufgrund einer zu starken Gegenlenkbewegung, fuhr der Pkw dann nach links in die dortige Betongleitwand. Durch den Zusammenstoß mit der Betonwand zog der Audi anschließend wieder nach rechts und fuhr die dortige Böschung hoch, auf deren Kuppe der Pkw dann schließlich zum Stehen kam. Zeugen die den Unfall beobachtet hatten, konnten der Fahrerin aus dem Fahrzeug helfen. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Klinikum Fichtelgebirge gebracht.
Durch den Zusammenstoß mit der Betongleitwand verschob sich diese in die Gegenfahrbahn. Mit Hilfe der Feuerwehren Marktredwitz und Wölsau musste die Autobahn für mehrere Stunden in beide Richtungen gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Anschlussstellen Marktredwitz- Süd beziehungsweise Pechbrunn ausgeleitet.
Die Autobahnmeisterei Windischeschenbach war vor Ort und konnte die Betongleitwand, mit Hilfe eines Baggers, wieder ordnungsgemäß aufstellen.
Am Audi entstand ein Sachschaden in Höhe von 4.500 Euro. Insgesamt wurden 12 Felder der Betongleitwand verschoben. Die Schadenshöhe dürfte hier bei etwa 1.500 Euro liegen.
+++ Als Taschenlampe getarnter Elektroschocker aufgefunden +++
A 9/ Berg. Am Donnerstagnachmittag kontrollierten Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe auf der Rastanlage Frankenwald West einen 36 Jahre alten Mann aus Köthen. Der Mann war mit seinem Pkw, zusammen mit einem weiteren Mann, auf dem Weg nach München. Bei der Durchsuchung wurde im Rucksack des 36- Jährigen ein Elektroschocker, getarnt als Taschenlampe, aufgefunden und beschlagnahmt.
Der Besitz stellt ein Vergehen nach dem Waffengesetz dar, weshalb der Mann auch angezeigt wurde. Er zeigte sich einsichtig und konnte nach Abschluss der Sachbearbeitung seine Fahrt fortsetzen.
+++ Ohne Kennzeichen unterwegs +++
A 9/ Berg. Am Donnertagabend fiel Schleierfahndern der Hofer Grenzpolizeigruppe, kurz vor der Anschlussstelle Berg, in Fahrtrichtung Süden, ein Pkw Porsche auf. Am Fahrzeug fehlte das vordere Kennzeichen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Kennzeichen im Kofferraum lag. Nach Angaben des 60 Jahre alten Fahrers aus Nordrhein- Westfalen sei dieser kurz vor der Kontrolle auf einem Parkplatz gegen einen Müllbehälter gefahren, wobei die Halteleiste der Kennzeichenhalterung zu Bruch gegangen sei. Die Halteleiste habe er anschließend gleich entsorgt und das Kennzeichen in den Kofferraum gelegt.
Auffällig war, dass die in der Windschutzscheibe angebrachte Umweltplakette ebenfalls im Bereich der Angabe zum Kennzeichen mit Klebeband abgeklebt war. Der Mann räumte im Gespräch mit den Beamten ein, bereits „einige“ Punkte im Fahreignungsregister zu haben.
Gegen den Mann wurde eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauch erstellt. Nachdem die Sachbearbeitung abgeschlossen und das Kennzeichen hinter die Frontscheibe gelegt worden war, durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.
+++ Zu schnell am Saaleabstieg +++
A 9/ Berg. Am Donnerstag stellten Beamte der Hofer Verkehrspolizei auf der A 9, im Bereich des Saaleabstiegs, erneut Fahrzeuge fest die viel zu schnell fuhren.
Zunächst fiel ein schwedischer Reisebus, besetzt mit 40 Fahrgästen, auf. Er war, nach Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes mit 91 km/h den Saaleabstieg hinabgefahren. Erlaubt wären 60 km/h gewesen. Der 42 Jahre alte Fahrer aus Schweden musste ein Bußgeld in Höhe von rund 200 Euro bezahlen, bevor er seine Fahrt in Richtung Schweden fortsetzen konnte.
Später kontrollierten die Beamten einen spanischen Sattelzug. Nach Auswertung des Digitalen Kontrollgerätes war der 63 Jahre alte Fahrer aus Spanien mit 26 km/h zu viel den Saaleabstieg hinunter gefahren. Nach Zahlung eines Bußgeldes von rund 125 Euro durfte der Mann seine Fahrt fortsetzen.