28.6.2019 – +++ Abstand nicht eingehalten +++
A93 - Höchstädt: Die Verkehrspolizei Hof hat am Donnerstag auf der A93 eine kombinierte Abstands- und Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Innerhalb von vier Stunden mussten die Beamten 58 Fahrzeugführer beanstanden. Alle werden Anzeigen mit Bußgeld und Punkten erhalten. Lediglich 17 Meter Abstand bei erforderlichen 72 Meter hielt ein BMW-Fahrer ein. Dafür sieht der Bußgeldkatalog knapp 270 Euro, zwei Punkte und zwei Monate Fahrverbot vor.
+++ Gefahrgut nicht gekennzeichnet +++
A9 - Münchberg: Aufmerksame Verkehrsteilnehmer teilten am Donnerstagmittag der Hofer Autobahnpolizei einen schief hängenden Sattelzug mit, der in Richtung Süden unterwegs war. Die Überprüfung des 40-Tonners am Autohof Münchberg ergab keine Beanstandung in dieser Hinsicht. Allerdings waren 14 Tonnen Gefahrgut geladen. Das Fahrzeug hätte deshalb mit orangefarbenen Warntafeln gekennzeichnet sein müssen. Dies hatte der 48-jährige Rumäne aber vergessen. Ein Bußgeld von gut 100 Euro, das er an Ort und Stelle bezahlen musste, wird ihn zukünftig erinnern.
+++ Ohne Fahrerlaubnis +++
A9 - Konradsreuth: Eine Panne mit seinem Sattelzug könnte einem 25-jährigen Berufskraftfahrer teuer zu stehen kommen. Er hatte am Donnerstagabend auf der A9 einen Reifenplatzer und musste am Standstreifen anhalten. Die zur Absicherung hinzugerufene Streife der Hofer Verkehrspolizei überprüfte natürlich auch die Fahrerlaubnis des Mazedoniers. Dabei stellte sich heraus, dass gegen ihn eine Fahrerlaubnissperre der Stadt Köln bestand. Die Ermittlungen müssen nun klären, ob die Sperre aus dem Jahre 2017 noch aktuell ist.