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el vpi5.6.2019 – +++ Rote Ampel ignoriert +++                                                   

A9 - Leupoldsgrün: Einem 51-jährigen amerikanischen Touristen dauerte am Dienstagnachmittag die Ampelschaltung an der Autobahnausfahrt Hof/West auf die B 15 offensichtlich deutlich zu lange. Zunächst hielt er an der roten Ampel an. Nach etwa 15 Sekunden Stillstand und immer noch roter Ampel startete er dann seinen Leihwagen und bog nach rechts auf die B 15 ab. Pech für ihn, dass sich unmittelbar hinter ihm ein ziviles Dienstfahrzeug der Hofer Verkehrspolizei befand. Das sofort fällige Bußgeld von knapp 230 Euro belastete die Urlaubskasse deutlich.

 

+++ Zu schnell in der Brucker Senke +++

Berg: Insgesamt 35 Kraftfahrer mussten bei einer Radarkontrolle am Dienstag in der Brucker Senke beanstandet werden. 24 kamen mit einer Verwarnung davon, gegen 11 Autofahrer mussten Bußgeldverfahren eingeleitet werden. Der Schnellste, ein 40-jähriger Thüringer, passierte die Messstelle mit 111 bei zulässigen 70 Stundenkilometern. Ihn erwartet ein Bußgeld von rund 150 Euro und ein Punkt in Flensburg.

 

+++ Mit Rauschgift aber ohne Führerschein +++

A9 - Berg: Schleierfahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am Dienstag an der Rastanlage Frankenwald eine Gruppe von vier Männern, die um einen Ford mit Thüringer Kennzeichen herumstanden. Als Fahrer gab sich ein 41-jähriger aus Staßfurt zu erkennen, der jedoch nicht im Besitz eines Führerscheines war. Die Führerscheinstelle hatte ihm die Fahrerlaubnis versagt. Eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis war die Folge. Nachdem auch alle Mitfahrer keinen Führerschein hatten, endete die Fahrt bis ein Ersatzfahrer eintraf. Natürlich überprüften die Fahnder auch alle Mitfahrer. Dabei fanden sie bei einem 33-jährigen Genthiner eine geringe Menge Amphetamin im Gepäck. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren nach dem Betäubungsmittelgesetz eingeleitet und das Rauschgift sichergestellt.

 

+++ Sonnenbrille aufgehoben und Unfall gebaut +++

A9 - Berg: 35000 Euro Sachschaden und zwei zerstörte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Mittwochvormittag auf der A9. Auf Höhe der Ausfahrt Berg hatte die Autobahnmeisterei eine Tagesbaustelle eingerichtet und dazu mittels Warnleitanhänger die rechte und mittlere Fahrspur weggenommen. Diese rund 4 m hohe und 2,5 m breite mit Warnleuchten und blinkenden Pfeilen versehene Leiteinrichtung übersah ein 48-jähriger Skoda-Fahrer aus Kleve. Der PKW prallte mit der rechten Front auf das linke hintere Eck des Anhängers. Bei der Unfallaufnahme gab der 48-jährige an, dass seine Sonnenbrille heruntergefallen war und er diese gerade aufheben wollte.



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