17.4.2019- +++ „Totschläger“ an Bord +++
A9/Gefrees.- Beamte der Hofer Autobahnpolizei kontrollierten am 16.04.2019, gegen 07.40 Uhr, einen 26-jährigen Fahrer eines Kleintransporters. Im Rahmen der sogenannten „Schleierfahndung“ durchsuchten die Beamten dabei auch das Führerhaus und stießen hier auf eine griffbereite Stahlrute, besser bekannt als „Totschläger“. Der Gegenstand fällt daher auch in die Liste der „Verbotenen Gegenstände“ nach dem Waffengesetz und war durch die Beamten zu beschlagnahmen. Der 26-Jährige muss nun mit einer Strafe wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz rechnen.
+++ Unbekannter fährt gegen Spiegel +++
A9/Gefrees.- In den frühen Morgenstunden des 16.04.2019 ereignete sich auf dem Gelände des Autobahnparkplatzes „Streitau“ ein Verkehrsunfall, bei dem an dem geparkten Sattelzug eines 35-jährigen Brummifahrers ein Außenspiegel zu Bruch ging.
Wie der Mann den Beamten der Autobahnpolizei bei der Aufnahme um acht Uhr erklärte, war bereits fünf Stunden zuvor ein rechts neben ihm befindlicher Sattelzug gegen den rechten Spiegel gefahren, wodurch dieser zu Bruch ging.
Der 35-Jährige erkannte gerade noch, dass der Fahrer ausstieg und wohl den Schaden betrachtete. Dann setzte der Unbekannte jedoch die Fahrt fort und hinterließ einen Schaden von rund sieben Hundert Euro.
Die Hofer Autobahnpolizei sucht nun nach dem Unbekannten und erbittet unter Telefonnummer 09281/704-903 Hinweise, die zur Ermittlung des Unfallflüchtigen führen könnten.
+++ Mit Marihuana erwischt +++
A9/Berg.- Beamte der Grenzpolizeigruppe der Hofer Verkehrspolizei kontrollierten am 16.04.2019, um 14.45 Uhr, einen 26-jährigen Mann aus Berlin. Aufgrund der Gesamtumstände kam der Mann als Drogenkonsument in Betracht, weshalb sich die Beamten zu einer Durchsuchung entschlossen. Im Toilettenbeutel des Mannes wurden die Beamten schließlich fündig. Sie beschlagnahmten 2,3 Gramm Marihuana nebst für den Konsum benötigte Utensilien bei dem Mann und leiteten das obligatorische Strafverfahren ein.
+++ Verstöße bei Brummi-Kontrolle +++
A9/Berg.- Deutlich zu schnell nahm ein 30-jähriger Berufskraftfahrer aus Niedersachsen die auf 60 km/h beschränkte Gefällstrecke des sogenannten „Saaleabstiegs“ mit seinem Sattelzug.
Die Beamten der Hofer Autobahnpolizei entschlossen sich sodann zu einer Kontrolle, wobei sich eine gefahrene Geschwindigkeit von 83 km/h herausstellte. Doch damit nicht genug, denn auch die Lenk- und Ruhezeiten hatte der Mann nicht so eingehalten, dass sie den Vorschriften entsprechen.
Nun wird gegen den 30-Jährigen ein Bußgeldverfahren eingeleitet.