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el vpi9.3.2019 – +++ Unfallbeteiligung viel zu spät gemeldet +++

A72/Trogen.- Zu einem Verkehrsunfall mit drei Beteiligten kam es am 08.03.2019, um 12.13 Uhr, im Bereich des Autobahndreiecks Hochfranken. Wie die Ermittlungen der Hofer Autobahnpolizei ergaben, befuhr ein zunächst nicht weiter bekanntes LKW-Gespann polnischer Herkunft die Abfahrt von der A93 in die A72 in Richtung Osten. Neben ihm fuhr ein Schwertransport mit aufgeladenem Bagger auf der zunächst noch parallel verlaufenden Abfahrt in Richtung Westen. Kurz bevor sich die beiden Spuren in die jeweilige Richtung trennen, überlegte es sich der Fahrer des polnischen LKW-Gespannes in letzter Sekunde und zog nach links. Der 51-jährige Fahrer des Schwertransporters wich nach links aus und streifte dabei den PKW eines 67-jährigen aus Landau an der Isar seitlich.

Das polnische LKW-Gespann fuhr weiter, der Vorfall wurde aber durch eine sogenannte „Dashcam“ im Fahrzeug des Schwertransporters aufgezeichnet. Somit wurde den Beamten die polnische Firma bekannt. Durch einen Anruf der Polizisten dort in Polen konnte der Fahrer dazu bewegt werden, seine Unfallbeteiligung bei einer Polizeidienststelle in Sachsen/Anhalt zu melden.

Somit konnte der Unfallverursacher schließlich doch noch festgestellt werden und die beiden Geschädigten müssen nicht auf ihrem Schaden in Höhe von immerhin rund 15 Tausend Euro sitzen bleiben. Gegen den 42-jährigen Fahrer des polnischen LKW-Gespannes leiteten die Beamten indes ein Verfahren wegen „Unfallflucht“ ein.

 

+++ Ohne Versicherung dafür mit Droge +++

A93/Gattendorf.- Eine Routinekontrolle von Beamten der Hofer Autobahnpolizei am 08.03.2019, um 18.26 Uhr, brachte ans Licht, dass für das Auto eines 41-jährigen Berliners keine Haftpflichtversicherung mehr besteht. Somit war akuter Handlungsbedarf für die Beamten gegeben und sie stoppten den Berliner. Im Rahmen des anschließenden Gesprächs fiel den Beamten nun auf, dass der Fahrer und Halter des Autos möglicherweise den einen oder anderen Euro in Drogen investieren könnte. Ein Drogentest und eine Durchsuchung bestätigten diesen Verdacht. Der Test verlief nämlich positiv auf Amphetamin und rund ein halbes Gramm der Droge im Tütchen fiel den Beamten auch noch in die Hände.

Der Berliner musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Auto wurde an Ort und Stelle stillgelegt. Außerdem leiteten die Beamten ein Verfahren wegen verschiedener Delikte gegen den Mann ein.



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