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el vpi17.2.2019 - +++ Marihuana in der Hosentasche +++

A 9 / Leupoldsgrün. Zivilfahnder der Bayerischen Grenzpolizei kontrollierten am Samstagmittag einen aus Polen kommenden Kleintransporter am Parkplatz Lipperts. Die beiden Fahrzeuginsassen waren in Richtung Spanien unterwegs. Dort wären sie als Handwerker tätig. Vor allem der Beifahrer zeigte sich während des Gesprächs mit den Grenzpolizisten nervös. Bei der dann fälligen Durchsuchung des 33-jährigen Polen fanden die Beamten in dessen Hosentasche eine geringe Menge Cannabis. Nach Anzeigenaufnahme und Beschlagnahme vom Rauschgift setzte das Duo seine Reise gen Südeuropa fort.

 

+++ Betrüger im Ferrari gestoppt +++

A 9 / Berg. Ein 65-jähriger Mann aus Baden-Württemberg fuhr Sonntagnacht mit seinem Ferrari in die Rastanlage Frankenwald ein. Hier betankte er den Sportwagen mit Münchener Zulassung für knapp 130.- Euro. Ohne zu Zahlen brauste der Senior dann in Richtung Süden davon. Der Kassierer der Tankstelle verständigte sogleich die Polizei. Mehrere Streifen der Verkehrspolizeiinspektionen Hof und Bayreuth positionierten sich sogleich entlang der Autobahn und hielten Ausschau nach dem sündhaft teuren Fahrzeug. Dieses konnte dann im Bereich Bayreuth am Parkplatz Sophienberg angehalten werden. Im Zuge der Kontrolle kam dann noch heraus, dass der Ferrari wegen fehlendem Versicherungsschutz ausgeschrieben ist und gegen den Fahrer ein Haftbefehl besteht. Die Kennzeichen entstempelten die Beamten an Ort und Stelle. Für das 250 Tausend Euro teure Gefährt wurde ein Abschleppdienst bestellt. Der Haftbefehl resultierte wohl aus einer geringfügigen Ordnungswidrigkeit in Höhe von lediglich 10.- Euro, welche der ältere Herr offensichtlich nicht bezahlte. Da er zum Zeitpunkt der Kontrolle über keinerlei Barmittel verfügte, musste der Mann mit zur Polizei. Beinahe hätte er mangels Beibringung der 10.- Euro ersatzweise 1 Tag im Gefängnis verbringen müssen. Eine Bekannte des Ferrarifahrers aus Niedersachsen hatte schließlich Mitleid und zahlte bei der dortigen Polizei den ausstehenden Betrag ein. Kaum so glimpflich davonkommen dürfte dieser aber nun wegen dem Tankbetrug und dem Fahren ohne Versicherungsschutz.



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