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el vpi14.2.2019 - +++ Flotter Mazedonier gestoppt +++

A9/Berg.- Durch seine hohe Geschwindigkeit wurden die Beamten der Hofer Grenzpolizeigruppe am 13.02.2019, gegen 10.10 Uhr,  auf einen Audi aus dem Bereich Nürnberg aufmerksam. Die Fahnder nahmen die Verfolgung auf und unterzogen schließlich das Auto samt Insassen einer Kontrolle.

Es stellte sich heraus, dass für den 29-jährigen Fahrer, seines Zeichens mazedonischer Staatsbürger, ein rechtskräftiges Fahrverbot von drei Monaten offen ist. Weiterhin ergaben sich Anzeichen, dass der Mann unter Drogen stehen könnte. Ein Test erwies sich als positiv auf Kokain, was eine Blutentnahme für den Mezedonier nach sich zog.

Die Beamten leiteten gegen den Mann ein Verfahren ein und untersagten ihm die Weiterfahrt. Das Steuer übernahm der 45-jährige Beifahrer.

 

+++ Falscher Bulgare +++

A9/Leupoldsgrün.- Einen bulgarischen Führerschein und eine bulgarische Identitätskarte legte ein 46-jähriger Mann, wohnhaft in Berlin, den Beamten der Hofer Grenzpolizeigruppe bei einer Kontrolle am 13.02.2019, um 17.15 Uhr, vor.

Doch schon schnell überkam den erfahrenen „Grenzern“ der Verdacht, dass die beiden Dokumente nicht ganz koscher sein könnten. Und siehe da, bei einer näheren Überprüfung ergab sich die Diagnose „Totalfälschung“.

Wie sich sodann schnell herausstellte, war der angebliche Bulgare in Wirklichkeit türkischer Staatsangehöriger. Er besaß auch keinen Aufenthaltstitel und hält sich daher illegal in Deutschland auf. Die Beamten nahmen den Mann fest und leiteten ein Strafverfahren wegen einer Reihe von Straftaten gegen den Mann ein. Über den weiteren Verbleib des Mannes muss indes die zuständige Ausländerbehörde in Berlin entscheiden.

 

+++ Dicke Luft im Bus +++

A9/Gefrees.- Alles andere als einig waren sich in den frühen Morgenstunden des 14.02.2019 die Fahrer eines Reisebusses einerseits und die rund 50 Passagiere andererseits während der Heimfahrt von Prag nach Mittelfranken.

Streitpunkt war die Anzahl der Toilettenpausen, denn die Bordtoilette war angesichts der negativen Temperaturen außer Betrieb. Während die Fahrgäste auf stündliche Pausen pochten, wollten die beiden Fahrer lieber ihren Zeitplan einhalten. Die Diskussion entwickelte sich zunehmend lauter und emotionaler.

Auf einem Parkplatz sollte nun die per Handy herbeigerufene Autobahnpolizei aus Hof in der Streitfrage für „Rechtssicherheit“ sorgen. Es rückten zwei Streifenfahrzeuge an und die Beamten warfen ihr gesamtes Wissen zum Thema „Deeskalation“ in die Waagschale.

Mit Erfolg, denn nachdem sich zwischenzeitlich die betroffenen Fahrgäste Erleichterung verschafft hatten, war die Stimmung schon wesentlich entspannter. Die Fahrt konnte schließlich unter Zusicherung einer weiteren Pause im Raum Nürnberg friedlich zu Ende gebracht werden…



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