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el vpi13.2.2019 - +++ Verkehrspolizei sucht Unfallbeteiligte +++

A9 / Berg: Bereits am Freitagnachmittag wurde der Verkehrspolizei ein Unfall mit mehreren Beteiligten auf der A 9 zwischen den Anschlussstellen Naila und Berg von Zeugen gemeldet. Die eingesetzten Streifen konnten aber bei Ankunft an der vermeintlichen Unfallstelle niemand feststellen, auch die Absuche an den nächsten Anschlussstellen nach verunfallten Fahrzeugen verlief ergebnislos. Zwischenzeitlich hat sich jetzt auch noch ein weiterer Unfallzeuge über Internetformular gemeldet und das Kennzeichen eines Lkw-Anhängers genannt. Dieser Lastzug hatte nach seinen Angaben unvermittelt den Fahrstreifen gewechselt, weshalb ein ausweichender Pkw mit einem anderen Auto zusammengestoßen war. Bisher waren die Unfallgeschädigten offenbar nicht an einer polizeilichen Unfallaufnahme interessiert. Es ist der Polizei auch nicht bekannt, ob und in welcher Höhe Schaden entstanden ist.

 

+++ Schwerlastkontrollen auf der Autobahn +++

A 9 Leupoldsgrün: Bei Lkw-Kontrollen der Verkehrspolizei wurden mehrere Verstöße nach dem Fahrpersonalrecht wegen Nichteinhaltens der vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten festgestellt und angezeigt. Ein Fahrer eines spanischen Sattelzugs konnte für 8 Tage keinerlei Nachweis erbringen. Über 870 km war der Lkw bewegt worden, ohne dass die für den Nachweis erforderliche Fahrerkarte im Kontrollgerät gesteckt war. Bei der Auswertung wurden zudem erhebliche Geschwindigkeitsübertretungen der beiden eingesetzten Fahrer festgestellt: Beim aktuellen Fahrer wurden Spitzen bis zu 123 km/h anstatt den zulässigen 80 km/h ausgelesen. Er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 600 Euro hinterlegen. Der Beifahrer war mit festgestellten 105 km/h ebenfalls zu schnell gefahren, er zahlte 300 € Sicherheit. Ähnlich erging es den beiden Fahrern eines portugiesischen Sattelzugs. Sie waren mit 109 bzw. 111 km/h auch wesentlich zu schnell gefahren und mussten eine Sicherheitsleistung zahlen.



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