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el vpi12.2.2019 - +++ Mehrere Unfälle aufgrund zu hoher Geschwindigkeit bei Schneeglätte +++

A9 / Münchberg und Stammbach: Aufgrund der nicht angepassten Geschwindigkeit auf schneebedeckter und glatter Fahrbahn krachte es gleich zweimal am späten Montagnachmittag im Zeitraum zwischen 17:15 und 17:50 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Berlin.

Der erste Unfall ereignete sich zunächst im Bereich Münchberg, als hier ein 38jähriger mit seinem Pkw Mercedes ins Schleudern geriet und in die Mittelschutzplanke krachte. Dann wurde er zurück auf die rechte Fahrspur geschleudert und hier von einem dort fahrenden Sattelzug frontal getroffen. Beide Fahrzeugführer blieben zum Glück unverletzt. Am Mercedes waren zwar Winterreifen angebracht, allerdings waren diese bereits erheblich abgefahren und somit nicht mehr geeignet.

Der Gesamtschaden wird auf ca. 26.000,- Euro geschätzt. Zwei Fahrstreifen waren für ca. 2 Stunden blockiert. Die Freiwillige Feuerwehr Münchberg sicherte die Unfallstelle ab.

Gegen 17:47 Uhr ereilte ein ähnliches Schicksal eine 21jährige Audi-Fahrerin im Bereich Stammbach. Auch sie kam aufgrund zu hoher Geschwindigkeit ins Schleudern und prallt gegen die Außenschutzplanke. Auch sie blieb unverletzt. Den Schaden schätzt die Verkehrspolizei auf ca. 11.000,- Euro. Beide Fahrzeugführer erwartet nun ein Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg.

A72 / Köditz: Gegen 17:10 Uhr ereignete sich ebenfalls ein sogenannter „Glätteunfall“ auf der A72 in Fahrtrichtung Sachsen. Auf Höhe des Autobahndreiecks Bayerisches Vogtland geriet ein 22jähriger Paketzusteller mit seinem Sprinter aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn zunächst nach rechts in die Außenschutzplanke und im Anschluss nach links in die Mittelschutzplanke. Dort verkeilte sich das Fahrzeug und kam zum Stillstand. Der Fahrer wurde leicht verletzt und kam zunächst ins Krankenhaus. Bei dem Unfall entstand ein Schaden von ca. 7000,- Euro.

Kurz nach dem Unfallgeschehen ereignete sich in Folge noch ein weiterer Verkehrsunfall bei dem noch drei weitere Pkw beschädigt wurden. Die Insassen blieben aber unverletzt. Den Schaden schätzt die Verkehrspolizei Hof auf ca. 6.500,- Euro. Die Freiwilligen Feuerwehren Selbitz und Lipperts waren mit erheblichem Kräfteansatz an der Unfallstelle. Den Fahrer des Sprinter erwartet ebenfalls ein hohes Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg.

 

+++ Mehrere Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs +++

A9 / Leupoldsgrün und Gefrees: Einen 37jährigen Fahrer eines VW kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe Hof am Montagmorgen gegen 09:50 Uhr an der Anschlussstelle Hof-West. Der Mann händigte den Beamten einen tschechischen Führerschein aus. Jedoch hatte er eine aktuelle Entziehung seiner Fahrerlaubnis in Deutschland. Somit war für ihn die Weiterfahrt zu Ende und ihn erwartet eine Strafanzeige.

Gegen 13:17 Uhr kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizeigruppe Hof dann am Pakrplatz Streitau bei Gefrees einen Mercedesfahrer. Der 39jährige hatte ebenfalls keine Fahrerlaubnis mehr, da er diese aufgrund einer Alkoholfahrt aus Dezember 2018 abgeben musste. Und auch diesmal hatte der Mann dem Alkohol zugesprochen. Ein Test vor Ort ergab einen Alkoholwert von 1,44 Promille, was eine Blutentnahme nach sich zog. Den Mann erwarten nun mehrere Strafanzeigen. Auf seinen Führerschein wird er wohl eine sehr lange Zeit verzichten müssen.

Um 17:15 Uhr kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof einen 29jährigen Mann mit seinem BMW am Parkplatz „Lipperts“. Der russische Staatsangehörige hatte seine russische Fahrerlaubnis in eine polnische umschreiben lassen. Allerdings wohnte er bereits schon viel früher im Bundesgebiet und hatte keinen Wohnsitz in Polen. Somit war diese Fahrerlaubnis in Deutschland nicht gültig. Auch für ihn war die Weiterfahrt zu Ende und es folgt eine Strafanzeige.

 

+++ Mehrfach Marihuana aufgefunden +++

A9 / Berg: Im Verlauf des frühen Montagnachmittags kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe Hof mehrere Personen im Bereich der Rastanlage Frankenwald. Hier wurden sie bei insgesamt 3 Männern im Alter von 18, 29 und 37 Jahren fündig. Die Beamten entdeckten bei ihren Kontrollen jeweils kleine Mengen Marihuana und stellten diese sicher. Nun erwartet die Reisenden jeweils eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.



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