28.1.2019 - +++ Zwei Mal zu schnell bei Glätte +++

A9/Stammbach.- Zwei Unfälle ereigneten sich am 27.01.2019 in den Morgenstunden kurz hintereinander. In beiden Fällen war eine nicht an die winterlichen Straßenverhältnisse angepasste Geschwindigkeit unfallursächlich. Um 09.00 Uhr kam daher ein 43-jähriger Mann aus Sachsen mit seinem PKW außer Kontrolle und knallte gegen die Leiteinrichtung. Hier entstand Sachschaden von rund sieben Tausend Euro.

Fünf Minuten später geriet im selben Streckenabschnitt ein 48-jähriger Nürnberger mit dem Auto ins Rutschen und kam von der Fahrbahn ab. Dadurch wurden drei der vier Insassen leicht verletzt und es entstand Sachschaden von neun Tausend Euro.

Die Hofer Verkehrspolizei nahm die Unfälle auf und leitete gegen die beiden Fahrer jeweils ein Bußgeldverfahren ein.

+++ Durch Video überführt +++

A9/Berg.- Beamte der Autobahnpolizei aus Hof kontrollierten am 27.01.2019 um 21.13 Uhr die Insassen eines PKW aus Freiburg. Vier Männer standen neben dem Auto. Doch keiner der Vier wollte der Fahrer gewesen sein. Anstatt dessen sollte es ein Fünfter gewesen sein, der gerade aus der Tankstelle heraus kam. Doch auch er, ein 38-jähriger Freiburger, wollte nicht gefahren sein. Da jedoch das Auto durch die Videoaufzeichnung der Tankstelle gefahren war, vermuteten die Beamten, dass eine Videoaufzeichnung von dem Auto vorhanden sein könnte. Und siehe da, der 38-Jährige saß hier am Steuer. Eine Überprüfung ergab, dass dem Mann von einer deutschen Behörde die polnische Fahrererlaubnis für Fahrten in Deutschland aberkannt wurde. Somit war den Beamten der Beweis für ein „Fahren ohne Fahrerlaubnis“ erbracht. Sie leiteten gegen den Mann ein Verfahren ein. Einer der Begleiter des Freiburgers, mit gültiger Fahrerlaubnis, übernahm das Steuer.