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el vpi24.1.2019 - +++ Haftbefehl wegen Totschlags vollzogen +++

A9/Gefrees.- Beamte der Hofer Grenzpolizeigruppe kontrollierten am 23.01.2019, gegen 16.30 Uhr, drei Männer, die auf einem Parkplatz gerade Pause machten. Einer derjenigen entschuldigte sich bei den Beamten dafür, dass er sich leider nur mit einer AOK-Karte legitimieren konnte. Das war den Fahndern jedoch nicht genug. Sie durchsuchten den PKW und stießen dabei auf einen Führerschein, slowenischer Herkunft, ausgestellt für den Kontrollierten. Die geschulten „Grenzer“ erkannten jedoch schnell, dass der Führerschein falsch war, was nun auch die Personalien des Mannes in Frage stellte. Durch „Erkennungsdienstliche Maßnahmen“ flog der Mann schließlich auf und seine wahre Identität kam heraus. Nicht um einen Slowenen, sondern um einen Serben handelte es sich bei dem 51-Jährigen. Außerdem suchte die Hamburger Staatsanwaltschaft den Mann schon einige Zeit, denn auf ihn wartet noch eine Freiheitsstrafe von rund drei Jahren.

Nach Aufnahme einer neuen Anzeige gegen den Mann führte der Weg für ihn geradewegs in die Justizvollzugsanstalt von Hof.

 

+++ Restalkohol führt zu Auffahrunfall +++

A9/Leupoldsgrün.- Die Ampel an der Anschlussstelle Hof/West zeigte „Rot“ für einen 60-jährigen Autofahrer aus dem Landkreis Coburg, als es am 23.01.2019, gegen 13.45 Uhr, plötzlich krachte.

Ein 71-jähriger Mann aus dem Landkreis Lichtenfels war dem Haltenden mit seinem PKW-Gespann aufgefahren. Im Gespräch wurde dem Geschädigten schnell bewusst, dass Alkohol bei dem Auffahrer im Spiel sein könnte. Denn dieser wies eine deutlich „Fahne“ auf. Auch die eintreffenden Polizisten rochen etwas, der Alkoholtest zeigte schließlich 0,84 Promille.

Der 71-Jährige gab glaubhaft an, dass er zwar am Vortag einige Flaschen Bier getrunken habe, am Unfalltag jedoch nicht „Einen Tropfen“. Nichts desto weniger war bei ihm eine Blutentnahme im Krankenhaus sowie eine Sicherstellung seines Führerscheins auf Anweisung der Hofer Staatsanwaltschaft fällig.

Die Beamten der Hofer Verkehrspolizei leiteten gegen den 71-Jährigen ein Strafverfahren wegen „Gefährdung des Straßenverkehrs“ ein. Sie schätzen den Schaden auf insgesamt vier Tausend Euro.

 

+++ Polizei sucht Unfallzeugen +++

A9/Münchberg.- Ein Auffahrunfall zwischen zwei LKW um 04.38 Uhr führte am 24.01.2019 zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Fahrtrichtung Nürnberg.

Wie erste Feststellungen der Hofer Autobahnpolizei ergaben, war eine 60-jährige Kraftfahrerin aus Sachsen-Anhalt aus bislang nicht geklärter Ursache mit ihrem LKW auf den Anhänger eines vorausfahrenden Sattelzuges geprallt. Die Kollision war so heftig, dass die Frau in der Fahrerkabine eingeklemmt wurde und von der herbeigeeilten Feuerwehren aus Münchberg und Helmbrachts mit schwerem Gerät befreit werden musste. Der Rettungsdienst verbrachte die Frau anschließend mit „mittelschweren Verletzungen“ in das Krankenhaus nach Münchberg.

Die bisherigen polizeilichen Befragungen der Frau einerseits und des 62-jährigen Fahrers des vorausfahrenden Sattelzuges aus Ungarn andererseits ergaben widersprüchliche Darstellungen zum Unfallhergang.

Deshalb sucht die Hofer Verkehrspolizei nach Personen, die Wahrnehmungen zur Aufklärung des Unfallherganges gemacht haben.

Entsprechende Hinweise werden unter Telefonnummer 09281/ 704-803 erbeten.

Vor der Unfallstelle hatte sich indes ein Stau aufgebaut, der sich erst gegen acht Uhr gänzlich auflöste. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf mindestens 33000 Euro.



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