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21.1.2019 - +++ Phantasieführerschein vorgezeigt +++

A9/Münchberg.- Beamte der Hofer Autobahnpolizei kontrollierten am 20.02.2019, gegen 18.40 Uhr, einen Opel aus Erfurt. Der Fahrer, ein 28-Jähriger aus Berlin, zeigte den Beamten einen „Internationen Führerschein“ aus den USA vor, der den Beamten schon eine nähere Betrachtung wert war. Nicht zu Unrecht, denn das Dokument war nie von einer Behörde ausgestellt worden, sondern eher das Produkt einer Internetwerkstatt. Die Beamten beschlagnahmten das Phantasiedokument und stoppten die Weiterfahrt des Berliners. Eine Anzeige wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis waren außerdem die Folge für den 28-Jährigen.

 

+++ Vorgetäuschte Zulassung +++

A9/Berg.- Beamte der Bundespolizei aus Selb stellten am 20.01.2019, gegen 21.50 Uhr, im Rahmen ihrer Streife einen geparkten PKW aus dem Bereich Vechta/Niedersachen fest und überprüften das Auto. Dabei stellten die Beamten fest, dass der PKW eigentlich gar nicht auf der Straße sein dürfte, weil er seit September 2019 abgemeldet ist. Somit lag es bei der zuständigen Verkehrspolizei aus Hof, nun die weiteren Überprüfungen zu übernehmen.

Beim Eintreffen der Beamten stellten diese Zulassungsstempel an den beiden Kennzeichenschildern fest, die gar nicht dazu gehörten. Die waren nämlich aus dem benachbarten Landkreis von Diepholz. Mit diesem Widerspruch konfrontiert, gab der 39-jährige Fahrer freimütig zu, die Stempel selbst aufgeklebt zu haben. Für eine Versicherung habe er kein Geld gehabt und sei deshalb auf die Idee gekommen, selbst tätig zu werden. Über die Herkunft der Stempel wollte sich der Mann indes nicht auslassen. Nichts desto weniger war die Fahrt für ihn und seine 30-jährige Begleiterin an Ort und Stelle beendet.

Die beiden Kennzeichen wurden nun von den Beamten abmontiert und als Beweismittel sichergestellt. Des Weiteren erwartet den 39-Jährigen nun ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung und weiterer Straftaten.

 

+++ Mehrere Drogenverstöße +++

A9/LKr. Hof.- Kontrollen durch Fahnder der Hofer Grenzpolizeigruppe führten am 20.01.2019 zur Feststellung einiger Drogenverstöße. So hatte um 12.40 Uhr ein 27-jähriger aus Bretten rund 14 Gramm Marihuana in seinem Rucksack verstaut gehabt. In der Jackentasche fanden die Beamten hier auch noch das dazu gehörige Rauchgerät.

Ein 36-jähriger Mann aus Hoyerswerda hatte bei einer Kontrolle um 15.15 Uhr 7,6 Gramm in einer Socke versteckt. Außerdem tauchten im Rucksack des Mannes ein verbotenes Springmesser sowie verschreibungspflichtige Arzneimittel auf, die sich der Mann sich illegal im Internet besorgt hatte.

Schließlich trafen die Beamten um 22.15 Uhr an einem Parkplatz auf die Insassen eines polnischen Kleinbusses, die gerade eine Pause einlegten. Hier hatte ein 22-jähriger Mann eine kleine Menge Marihuana nebst Pfeife in der Hosentasche.

In allen Fällen führten die Fahnder die erforderlichen Beschlagnahmen durch und leiteten Strafverfahren ein.



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