20.12.2018 - +++ Ohne Führerschein und Zulassung +++
A9 / BERG, LKR. HOF. Strafanzeigen wegen verschiedener Delikte, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, laufen nun gegen einen 30-Jährigen nach einer Fahrzeugkontrolle der Verkehrspolizei Hof am Mittwochnachmittag auf der Autobahn A9. Der Mann hatte weder einen Führerschein, noch eine gültige Fahrzeugzulassung.
Kurz vor 15.15 Uhr stoppte die Streife den Audifahrer an der Rastanlage „Frankenwald“. Nachdem der Verkehrsteilnehmer keinen Führerschein aushändigen konnte, überprüften die Beamten den Reisenden. Hierbei fanden die Ordnungshüter heraus, dass gegen die Person eine Fahrerlaubnissperre bestand und er somit nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Darüber hinaus brachte eine Recherche hervor, dass sein benutzter Audi zur Entstempelung ausgeschrieben war, da er das Fahrzeug im Mai dieses Jahres erworben, allerdings im Anschluss nicht umgemeldet hatte. Folglich bestand weder eine ordnungsgemäße Zulassung, noch eine gültige Haftpflichtversicherung für den Wagen. Außerdem führte der 30-Jährige keine Kraftfahrzeugsteuer ab.
Die Polizisten entstempelten daraufhin die angebrachten Kennzeichen und stellten den Fahrzeugschein sicher. Außerdem war die Reise des Audifahrers zu Ende. Zudem muss sich der Mann aufgrund verschiedener Straftaten, unter anderem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Verstoßes nach dem Pflichtversicherungsgesetz, verantworten.
+++ Mit Alkohol, dafür ohne Führerschein am Steuer +++
A72 / FEILITZSCH, LKR. HOF. Weil er unter Alkoholeinfluss und ohne Fahrerlaubnis am Mittwochnachmittag auf der Autobahn A 72 unterwegs war, erwartet einen 45-Jährigen nun ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr.
Beamte der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof kontrollierten, um kurz nach 14.30 Uhr, an der Anschlussstelle „Hof/Töpen“ einen mit zwei Personen besetzten Renault Kangoo. Zuvor war der Fahrer des Wagens mit einer rasanten Fahrweise den Ordnungshütern aufgefallen. Während der Überprüfung bemerkten die Fahnder, dass der polnische Staatsangehörige offenbar unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest brachte mit einem Wert von knapp 1,5 Promille Gewissheit, woraufhin die Streife eine Blutentnahme bei dem Mann anordnete.
Im weiteren Verlauf der Ermittlungen stellte es sich zudem heraus, dass dem 45-Jährigen unanfechtbar das Recht aberkannt wurde, von seiner ausländischen Fahrerlaubnis in Deutschland Gebrauch zu machen. Dementsprechend hätte er kein Kraftfahrzeug in der Bundesrepublik führen dürfen. Da auch der Beifahrer nicht im Besitz eines Führerscheins und zudem mit fast drei Promille ebenfalls stark alkoholisiert war, unterbanden die Beamten die Weiterfahrt des Duos.
Gegen den Fahrer leiteten die Grenzpolizisten letztlich ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr ein. In diesem Zusammenhang stellten die Ordnungshüter auch den polnischen Führerschein des 45-Jährigen sicher.
+++ Verkehrsteilnehmer kamen ins Rutschen +++
A 93 / LKR. WUNSIEDEL. Die winterlichen Straßenverhältnisse waren in der Nacht zum Donnerstag der Grund für insgesamt drei Verkehrsunfällen auf der Autobahn A 93 im Raum Wunsiedel. Trotz eines Sachschadens im fünfstelligen Eurobereich blieben alle Beteiligte unverletzt.
Das erste Mal krachte es, gegen 22.15 Uhr, im Bereich der Anschlussstelle „Schönwald“. Dort verlor ein 62 Jahre alter Mann auf seinem Weg in Richtung Regensburg bei Glätte die Kontrolle über seinen VW und prallte gegen die Mittelschutzleitplanke. Insgesamt entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von knapp 10.000 Euro.
Kurz vor 23.30 Uhr kam erneut zu einer Kollision mit einer Schutzplanke. Hier befand sich ein 40-Jähriger mit seinem BMW auf der Fahrt in nördlicher Richtung. Zwischen den Anschlussstellen „Höchstädt“ und „Thiersheim“ geriet der Verkehrsteilnehmer ins Schlingern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß letztlich gegen die dortige Leitplanke. Der Schaden lag hier bei insgesamt etwa 7.000 Euro.
Gegen 5 Uhr musste die Verkehrspolizei Hof den nächsten Unfall aufnehmen. In Fahrtrichtung Regensburg kam bei Schneeregen ein 48 Jahre alter Audifahrer zwischen den Anschlussstellen „Thiersheim“ und „Wunsiedel“ ins Schleudern. Letztlich rutschte der Wagen ebenfalls in die Mittelschutzplanke, wodurch ein Schaden in Höhe von zirka 16.000 Euro entstand.
Während alle Fahrzeuginsassen unverletzt blieben, ermittelt die Hofer Verkehrspolizei gegen die drei Fahrer wegen Verstößen nach der Straßenverkehrsordnung.