16.11.2018 - +++ Bulgarischer Führerschein half nichts +++
A9 / GEFREES, LKR. HOF. Trotz eines bulgarischen Führerscheins muss sich nun ein 41-Jähriger nach einer Kontrolle am Donnerstagmittag auf der Autobahn A9 durch die Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof verantworten. Ihm war es in Deutschland nicht erlaubt ein Kraftfahrzeug zu führen.
Die Streife kontrollierte, gegen 12.30 Uhr, den Mann mit seinem Renault Traffic samt Anhänger am Parkplatz „Streitau“. Hierbei zeigte der Fahrer einen bulgarischen Führerschein vor. Weitere Recherchen ergaben, dass ihm das Recht von einer ausländischen Fahrerlaubnis in Deutschland Gebrauch zu machen, aberkannt wurde. Dementsprechend durfte der russische Staatsangehörige nicht weiterfahren. Außerdem leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den Mann ein.
+++ Unfall zwischen Lastwagen und Auto +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Weil er mit seinem Sattelzug beim Spurwechsel am späten Donnerstagnachmittag auf der Autobahn A9 ein Auto übersehen hatte, verursachte ein 46 Jahre alter Mann einen Verkehrsunfall.
Gegen 17.45 Uhr befand sich der Lastwagenfahrer auf der mittleren Fahrspur in Richtung München. Zwischen dem Autobahndreieck „Bayerisches Vogtland“ und der Anschlussstelle „Hof-West“ wollte der Mann auf den rechten Fahrstreifen wechseln. Hierbei nahm er offenbar das Auto einer 61-Jährigen nicht wahr, woraufhin der Mann mit seinem Gespann den Wagen touchierte. Beide Unfallbeteiligten blieben dabei unverletzt. Allerdings entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Nachdem die Verkehrspolizei Hof die Unfallaufnahme durchgeführt hatte, konnten beide Verkehrsteilnehmer ihre Fahrt fortsetzen.
+++ Zu schnell mit dem Laster +++
A72 / FEILITZSCH, LKR. HOF. Mehrfache, teils deutliche Geschwindigkeitsübertretungen war das Resümee einer Kontrolle eines 47-jährigen Lastwagenfahrers durch die Schwerverkehrsgruppe der Verkehrspolizei Hof am späten Donnerstagmorgen auf der Autobahn A72. Ein Bußgeldverfahren für den Mann war die Folge.
Um 10.45 Uhr stoppten die Beamten den Sattelzug des Berufskraftfahrers an der Anschlussstelle „Hof/Töpen“. Bei der Auswertung des digitalen Kontrollgerätes entdeckten die Ordnungshüter mehrere Verstöße gegen das gesetzliche Tempolimit. Die höchste Geschwindigkeit war mit 119 km/h bei erlaubten 80 km/h dokumentiert. Dementsprechend musste der rumänische Fahrer zur Sicherung des eingeleiteten Ordnungswidrigkeitenverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von über 660 Euro hinterlegen. Erst im Anschluss durfte der 47-Jährige seine Fahrt fortsetzen.