25.9.2018 – +++Autofahrer kam in Haft +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Ein 43 Jahre alter Autofahrer wollte am Montagmorgen auf der Autobahn A9 sich anfänglich einer Kontrolle der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof entziehen. Letztlich kam die Person aufgrund zweier Haftbefehle in eine Justizvollzugsanstalt.
Der Audifahrer fiel, gegen 9 Uhr, der Zivilstreife im Bereich Münchberg auf der Autobahn in Fahrtrichtung Berlin auf. Im Anschluss wollten die Beamten den Oberbayern kontrollieren. Allerdings verließ der 43-Jährige an der Anschlussstelle „Hof-West“ die A9 und missachtete die Anhaltesignale der Polizisten. Nach einer Fahrt über die angrenzenden Landstraßen sowie Flurwegen stoppte der Mann in einem Waldstück im Bereich von Föhrenreuth sein Fahrzeug und ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei der anschließenden Überprüfung stellte die Streifenbesatzung fest, dass gegen die Person zwei Haftbefehle vorlagen, weshalb der Autofahrer im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt kam.
Im Wagen konnten die Fahnder noch mehrere Messer und ein Tierabwehrspray finden. Diese Gegenstände stellten die Beamten sicher, da gegen den Oberbayern ein behördliches Waffenbesitzverbot bestand. Daher läuft nun zusätzlich gegen den Mann ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz.
+++ Müdigkeit führt zu einem Verkehrsunfall +++
A9 / MÜNCHBERG, LKR. HOF. Weil ihn die Müdigkeit am Montagmorgen während der Fahrt auf der Autobahn A9 übermannte und er in Folge dessen einen Verkehrsunfall verursachte, muss sich nun ein 62-jähriger Verkehrsteilnehmer einem Strafverfahren stellen. Bei dem Unfall blieben alle Beteiligte unverletzt.
Gegen 8 Uhr fuhr der Fahrer eines VW Crafters auf der Autobahn in Richtung München. Kurz nach der Anschlussstelle „Münchberg-Nord“ kam der Kleintransporter nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr ein Kilometerschild dabei um. Im Bereich der dortigen Böschung blieb das Fahrzeug letztlich stehen. Eine zufällig vorbeikommende Streife bemerkte den verunfallten Crafter und überprüfte im Anschluss das Fahrzeug sowie die beiden Insassen. Dabei gab der 62-Jährige an, dass er zuvor am Steuer eingeschlafen wäre und es daher zu dem Unfall kam. Während die zwei Reisenden unverletzt blieben, entstand ein Gesamtschaden von knapp 6.000 Euro. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt jetzt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gegen den Mann.
+++ Erst Anzeige, dann Verkehrsunfall +++
A9 / BERG, LKR. HOF. In doppelter Hinsicht schlecht lief der Montagnachmittag aus Sicht eines 37-Jährigen auf der Autobahn A9. Nachdem die Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof ihn wegen illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln sowie aufgrund einer Fahrt unter Drogeneinfluss anzeigte, fuhr ein Lastwagen noch sein abgestelltes Auto an.
Die Fahnder entdeckten, um kurz nach 13 Uhr, den Audifahrer an der Rastanlage „Frankenwald“, worauf die Streife sich zu einer Kontrolle des Verkehrsteilnehmer entschloss. Im Rahmen der Überprüfung der Person konnten die Beamten herausfinden, dass gegen den Sachsen eine behördliche Fahrerlaubnissperre vorlag und er folglich nicht im Besitz eines Führerscheins war.
Außerdem konnten die Ordnungshüter eine geringe Menge Amphetamin aus dem Fahrzeuginneren beschlagnahmen. Ebenso drängte sich den Grenzpolizisten der Verdacht auf, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Der anschließende Drogentest bestätigte diese Vermutung, weshalb eine Blutentnahme bei dem 37-Jährigen fällig war. Letztlich ermittelt nun die Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und der Fahrt unter Drogeneinfluss gegen den Mann. Außerdem unterbanden die Fahnder die weitere Fahrt und der Wagen mussten an Ort und Stelle bleiben.
Gegen 18.15 Uhr rief ein Lasterfahrer die Verkehrspolizei Hof, da er auf der Rastanlage ein Auto angefahren hätte. Vor Ort stellte die Streifenbesatzung fest, dass der Pole beim Einparken mit seinem Gespann gegen den ordnungsgemäß geparkten Audi des zuvor Kontrollierten gestoßen war. Durch diese Kollision entstand ein Gesamtschaden von etwa 6.500 Euro.
+++ Drogen mitgeführt und eingenommen +++
A9 / BERG / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Bei zwei Kontrollen am Montagmittag auf der Autobahn A9 stellte die Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof jeweils einen Verkehrsteilnehmer mit Rauschgift fest. Außerdem standen die Fahrer unter dem Einfluss von Drogen.
Die erste Kontrolle erfolgte, gegen 11.20 Uhr, an der Rastanlage „Frankenwald“. Dort hielten die Grenzpolizisten einen 29 Jahre alten Berliner mit seinem VW Golf an. Bei der Überprüfung seines Gepäcks entdeckten die Fahnder mehrere Gramm Cannabissamen und ein verschreibungspflichtiges Präparat auf Cannabisbasis. Die dazugehörige Erlaubnis führte der Kontrollierte jedoch nicht mit, woraufhin die Beamten die Gegenstände beschlagnahmten. Nachdem die Gesamtumstände dafür sprachen, dass der Mann unter dem Einfluss von Rauschmitteln mit den Golf gefahren war, führten die Ordnungshüter einen Drogentest durch, der positiv ausfiel.
Kurze Zeit später überprüften die Fahnder am Parkplatz „Lipperts“ erneut einen Autofahrer. Dabei fanden die Polizisten bei dem 37-Jährigen eine geringe Menge Marihuana, was die Beamten daraufhin vor Ort beschlagnahmten. Auch in diesem Fall ergaben sich Hinweise, dass der Mann vor Fahrtantritt Drogen konsumiert hatte. Der anschließende Drogentest bestätigte diesen Verdacht.
In beiden Fällen ordneten die Beamten eine Blutentnahme bei den Personen an. Außerdem war für die zwei Männer die Reise zu Ende. Letztlich laufen jeweils eine Strafanzeige wegen des illegalen Besitzes von Betäubungsmitteln und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund des Fahrens unter Drogeneinwirkung.
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