31.8.2018 – +++ Zweimal ohne Führerschein +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Bei zwei Kontrollen der Bundespolizei am Donnerstagnachmittag stellten die Beamten jeweils einen Fahrer fest, der nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Nun ermittelt die Verkehrspolizei Hof gegen die beiden Männer.
Kurz nach 15 Uhr sah die Streife auf dem Parkplatz „Lipperts“, wie ein 46-Jähriger mit seinem Auto ausparkte. Die Polizisten entschlossen sich daraufhin den Wagen anzuhalten. Bei der anschließenden Kontrolle konnte der Pole keinen Führerschein vorzeigen. Durch weitere Recherchen stellten die Beamten fest, dass ihm die Fahrerlaubnis entzogen wurde.
Ebenfalls am Parkplatz „Lipperts“ konnten, gegen 16.45 Uhr, die Bundespolizisten einen Opel mit einem 35 Jahre alten Sachsen am Steuer stoppen. Auch der Mann führte kein entsprechendes Dokument mit, was die Streife stutzig machte. Die anschließende Überprüfung ergab, dass dem Autofahrer, wie im ersten Fall, die Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen entzogen wurde.
In beiden Fällen übernahm die Verkehrspolizei Hof die Ermittlungen gegen die Männer wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Ebenso endete für die Fahrer ihre Reise am Parkplatz.
+++ Keinen Pass oder Aufenthaltstitel +++
A9 / BERG, LKR. HOF. Keinen Pass und Aufenthaltstitel konnte am Donnerstagmittag ein 18-jähriger Vietnamese bei einer Kontrolle der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof auf der Autobahn A9 vorweisen.
Die Beamten kontrollierten, gegen 12.45 Uhr, einen Fernbus an der Rastanlage „Frankenwald“. Hierbei traf die Streife auf den jungen Mann. Bei der anschließenden Überprüfung konnte der Reisende den Fahndern kein Ausweisdokument vorlegen, weshalb die Ordnungshüter den Asiaten mit zur Dienststelle nahmen. Im Rahmen einer Befragung gab die Person an, dass er aus Vietnam ohne Dokumente nach Deutschland gekommen sei. Nach der Eröffnung eines Strafverfahrens wegen eines Verstoßes nach dem Aufenthaltsgesetz und den polizeilichen Erstmaßnahmen wurde der Mann der zuständigen Ausländerbehörde überstellt.
+++ Nicht nur Drogen dabei +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN, LKR. HOF. Weil er Rauschmittel am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn A9 mitführte und derartige auch vor Fahrtbeginn konsumiert hatte, muss sich nach einer Kontrolle der Grenzpolizeigruppe der Verkehrspolizei Hof nun ein 35-Jähriger verantworten.
Die Fahnder sichteten den Mann mit seinem Skoda Octavia, um kurz vor 15.10 Uhr, auf seinem Weg in Richtung Berlin. Am Parkplatz „Lipperts“ kontrollierten die Ordnungshüter den mit zwei Personen besetzten Wagen. Bei der Überprüfung des Autos konnten die Beamten mehrere Gramm Marihuana und eine geringe Menge Crystal beschlagnahmen. Das Rauschgift konnte die Streife dem Autofahrer zuordnen. Beim 35 Jahre alten Mann stellten die Grenzpolizisten zudem fest, dass dieser offenbar unter dem Einfluss von Drogen stand, was letztlich ein Drogentest auch bestätigte. Die Beamten ordneten daraufhin eine Blutentnahme beim Sachsen an.
Im Anschluss konnten die beiden mit dem Beifahrer als Wagenlenker die Reise fortsetzen. Gegen den 35-Jährigen ermittelt jetzt die Verkehrspolizei Hof wegen eines Vergehens nach dem Betäubungsmittelgesetz und Fahrens unter Drogeneinwirkung.
+++ Verkehrsunfall zwischen Lastwagen und Auto +++
A9 / MARKTSCHORGAST, LKR. KULMBACH. Die Kollision zweier Fahrzeuge auf der Autobahn A9 beschäftigte in der Nacht zum Freitag die Verkehrspolizei Hof. Es entstand ein Sachschaden in fünfstelliger Höhe.
Kurz vor 1.30 Uhr überholte eine 44-Jährige mit ihrem VW Passat zwischen den Anschlussstellen Marktschorgast und Gefrees einen Sattelzug eines 33 Jahre alten Polens. Während dieses Fahrmanövers touchierten sich die beiden Fahrzeuge. Nach Aussage beider Fahrer wären sie jeweils in ihrer Fahrspur geblieben. Wieso es trotzdem zu einer Berührung gekommen ist, konnten die Ermittlungen der Verkehrspolizei Hof bislang noch nicht klären. Während die beiden Unfallbeteiligten unverletzt blieben, lag der Sachschaden bei etwa 15.000 Euro.
+++ Lastwagen fuhr einfach weiter +++
A93 / GATTENDORF, LKR. HOF. Nachdem es am späten Donnerstagnachmittag auf der Autobahn A93 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Laster und einem Auto kam, fuhr der Sattelzugfahrer ohne anzuhalten weiter. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Die beiden Verkehrsteilnehmer befanden sich, um kurz vor 17.30 Uhr, auf dem Weg in Richtung des Autobahndreiecks Hochfranken. Am Ende der dortigen Baustelle befand sich der Mazdafahrer links neben dem Gespann. In der Verschwenkung zurück auf die eigentliche Fahrbahn kam der Laster offenbar zu weit nach links und touchierte den Wagen des 29-Jährigen. Da der Pole mit seinem Sattelzug keine Anzeichen machte, dass er anhalten würde, verfolgte der Autofahrer das Fahrzeug und versuchte ihn mit Lichthupe auf den Verkehrsunfall aufmerksam zu machen. Letztlich stoppte der 58 Jahre alte Pole erst, nachdem die mittlerweile gerufene Streife der Verkehrspolizei Hof ihn dazu aufgefordert hatte. Der Mann gab an, dass er weder den Unfall noch die Anhalteversuche seines Verfolgers gemerkt hätte. Durch den Zusammenstoß entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro. Die Verkehrspolizei Hof hat indes ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort gegen den Lastwagenfahrer eigeleitet.
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