19.7.2018 - +++ Kleintransporter hatte zu viel geladen +++
A9 / BERG, LKR. HOF. Erheblich zu schwer war ein Kleintransporter eines 40-Jährigen bei einer Kontrolle am Mittwochmittag auf der Autobahn A9. Die Verkehrspolizei Hof ermittelt nun wegen der Überladung.
Die Beamten stoppten das mit zwei Personen besetzte Fahrzeug kurz vor 12 Uhr an der Rastanlage „Frankenwald“. Da schnell der Verdacht aufkam, dass der Mercedes zu schwer beladen wurde, führten die Polizisten eine Wiegung durch. Diese ergab, dass der Transporter insgesamt um knapp 80 Prozent überladen war. Außerdem lag auf der Hinterachse annähernd 100 Prozent zu viel Gewicht. Daher untersagte die Streife die Weiterfahrt des Kleintransporters. Erst nachdem die beiden Männer ein zusätzliches Fahrzeug angemietet und die Ladung umgeladen hatten, konnten sie ihre Reise fortsetzen. Gegen den 40 Jahre alten Fahrer leiteten die Verkehrspolizisten zudem ein Bußgeldverfahren ein.
+++ Reifenplatzer löste Kettenreaktion aus +++
A9 / GEFREES, LKR. BAYREUTH. Ein geplatzter Reifen war am Mittwochmorgen die Ursache für mehrere Verkehrsunfälle auf der Autobahn A9. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 30.000 Euro.
Gegen 6.45 Uhr befand sich ein 29-Jähriger Sattelzugfahrer auf dem Weg in Richtung Berlin, als kurz nach dem Parkplatz „Streitau“ ein Reifen am Auflieger platzte und sich die Teile der Karkasse auf der Fahrbahn verteilten. Ein nachfolgender Autofahrer bremste daraufhin, was ein Fahrzeug hinter ihm jedoch zu spät erkannte und auf den Wagen auffuhr.
In der Folge fuhren noch insgesamt drei weitere Verkehrsteilnehmer über die Reifenteile und beschädigten dabei ihre Fahrzeuge. Kurz danach erkannte zwar ein vorbeifahrender Autofahrer die Gefahr, allerdings konnte erneut ein nachfolgender Fahrzeugführer nicht mehr rechtzeitig bremsen und touchierte den vor ihm befindlichen Wagen leicht.
Alle Beteiligten blieben bei den Verkehrsunfällen unverletzt. Allerdings entstand ein Sachschaden von zirka 30.000 Euro.
+++ Kupfer im Auto versteckt +++
A9 / MÜNCHBERG, LKR. HOF. Eine Kontrolle der Verkehrspolizei Hof am Mittwochabend auf der A9 brachte bei einem 26 Jahre alten Autofahrer eine größere Menge abisolierter Kupferdrähte zum Vorschein. Gegen den Mann laufen nun die Ermittlungen.
Der Streife fiel kurz nach 18 Uhr der Skoda Oktavia auf der Autobahn in Richtung Berlin auf, weshalb die Polizisten den Slowaken an der Anschlussstelle Münchberg-Nord kontrollierten. Dabei entdeckten die Beamten im Koffer- und Fußraum eine größere, unter Decken versteckte Menge Kupfer. Hierbei handelte es sich um fast 100 kg, ausschließlich abisolierte Drähte. Auf Befragen gab der Mann an, dass er die Kabel angeblich von seiner Arbeitsstelle als Elektriker mitgenommen hätte.
Die Verkehrspolizisten stellten das Metall sicher. Daraufhin konnte der 26-Jährige seine Fahrt fortsetzten. Bevor sich der Fahrer strafrechtlich verantworten muss, laufen nun die Ermittlungen bezüglich der Herkunft des Kupfers.
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