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el vpi15.4.2018 - +++ Unfall: Senior haut ab +++

Hof. Ein Rentner aus Nordfriesland befuhr am Samstagmittag mit seinem Wohnmobil die Schleizer Straße stadtauswärts in Richtung Zedwitz. Kurz vom Bahnübergang kam ihm ein graufarbener Fiat mit Hofer Kennzeichen entgegen. Dieser hielt in der leichten Rechtskurve seine Fahrspur nicht ein und touchierte das entgegenkommende Wohnmobil. Der offensichtlich ältere Fahrer vom Fiat fuhr jedoch einfach stadteinwärts weiter. Ein nachfolgender Verkehrsteilnehmer bemerkte das Geschehen und blieb dem Fiat auf den Fersen. Er notierte sich das Kennzeichen und prägte sich das Aussehen vom Fahrer ein. Hiernach verständigte der Zeuge die Polizei. Demnach handelt es sich bei dem Unfallflüchtigen wohl um einen betagten Herrn von kleiner Größe. Angeblich konnte dieser kaum über das Lenkrad schauen. Das Wohnmobil wurde auf der Fahrerseite stark beschädigt. Die Polizei schätzt den Schaden hier auf ca. 5 Tausend Euro. Auch der Fiat mit Hofer Zulassung dürfte linksseitig zerkratzt und zerdellt sein. Die sofortige Fahndung nach dem flüchtigen Fiat verlief erstmal ergebnislos. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse dürften sich die Ermittlungen allerdings nicht als schwierig erweisen.

 

  

+++ Unter Drogen auf der Autobahn +++

Münchberg / August-Horch-Straße. Eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizeiinspektion Hof kontrollierte am Samstagmorgen einen 27-jährigen Skodafahrer am Autohof Münchberg. Dem geschulten Blick der Beamten nach, stand der junge Leipziger wohl unter Drogeneinfluss. Ein im Anschluss durchgeführter Schnelltest bestätigte dies und reagierte auf Cannabis. Die Gendarmen ordneten daraufhin eine Blutentnahme an. Die Heimfahrt des Mannes von Österreich nach Leipzig fand somit noch am Kontrollort ein jähes Ende. Die Fahrzeugschlüssel stellten die Polizisten sicher. Nach Auswertung der Blutprobe erwartet den Leipziger nun ein saftiges Bußgeld samt Fahrverbot.

 

  

+++ Alkohol und Drogen - eine schlechte Kombination +++

Berg / A 9. Den Richtigen aus dem Verkehr zogen Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Hof am Samstagnachmittag. Der 34-jährige Schweizer aus dem Kanton Zürich war mit seinem Mercedes auf der Autobahn in Richtung Süden unterwegs, ehe ihn die Polizei stoppte. Schon beim ersten Gespräch mit dem angeblichen Geschäftsführer schlug den Polizisten eine üble Fahne entgegen. Ein dann durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Auch gab der Mann unumwunden zu in den Morgenstunden mehrere Linien Speed geschnupft zu haben. Im Anschluss musste sich der Schweizer im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Den Fahrzeugschlüssel stellten die Beamten sicher. Dieses Verhalten im Straßenverkehr dürfte dem Geschäftsführer nach Auswertung der Blutprobe nicht nur finanziell teuer zu stehen kommen. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird ihm wohl auch das Recht aberkannt künftig in Deutschland Kraftfahrzeuge jeglicher Art zu führen.

 

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