13.4.2018 - +++ 88 Fahrer hielten Abstand nicht ein +++
A9 / STAMMBACH. Am Donnerstag führte die Verkehrspolizei Hof auf der A9 im Bereich Stammbach eine Abstandsmessung durch. Die Bilanz der Messung waren 55 beanstandete Autofahrer und 35 Brummifahrer, von denen 10 ausländische Kraftfahrer vor Ort angehalten wurden. Bei drei Männern kamen neben dem Abstandsverstoß noch weitere Delikte hinzu. Ein Pole überschritt die zulässige Geschwindigkeit mehrfach mit einer Spitze von 108km/h. Ein tschechischer Kollege hatte für sechs Tage keinen Nachweis über seine Tätigkeit und gab zudem im Kontrollgerät zu Fahrtbeginn nicht das Land an, in welchem er sich gerade aufhält. Ein Rumäne überschritt die zulässige Höchstlenkdauer im 2-Wochen-Zeitraum um über 17 Stunden. Die ausländischen Kraftfahrer mussten das fällige Bußgeld vor Ort in Form einer Sicherheitsleistung begleichen, die Verkehrssünder mit deutscher Zulassung erhalten in den kommenden Wochen Post von der Zentralen Bußgeldstelle.
+++ LKWs am „Saaleabstieg“ zu schnell +++
A9 / BERG. Im Bereich des sogenannten „Saaleabsteiges“ auf der A9 zwischen der Anschlussstelle Berg / Bad Steben und der Rastanlage Frankenwald waren am Donnerstag drei Brummifahrer zu schnell unterwegs. Statt der in diesem Bereich erlaubten 60 km/h für LKWs waren zwei Fahrer mit 84km/h und einer mit 90km/h auf dem Tacho unterwegs. Bei einem 56-jährigen Polen wurden beim Auslesen des digitalen Kontrollgerätes durch eine Streife der Hofer Verkehrspolizei zudem weitere Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Die Fahrer mussten das fällige Bußgeld in Form einer Sicherheitsleistung begleichen.
+++ BMW gerät in Brand +++
A9 / MÜNCHBERG. Am Donnerstagabend kurz vor 18 Uhr bemerkten die Insassen eines BMWs, welche auf dem Weg in Richtung Norden waren, Brandgeruch und Rauch im Fahrzeug. Die 52-jährige Fahrerin hielt auf dem Seitenstreifen an. Beim Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr Münchberg stand das Auto bereits im vorderen Bereich in Vollbrand. Auch die Böschung begann zu brennen und musste gelöscht werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von 2000 Euro. Es kam für etwa zwei Stunden zu Verkehrsbehinderungen. Alle Beteiligten blieben unverletzt.
+++ Kleintransporter kracht ins Stauende +++
A9 / KONRADSREUTH. Eine leicht verletzte Person und 30000 Euro Sachschaden waren die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Donnerstag um 13:20 Uhr auf der A9 bei Konradsreuth. Ein 22-jähriger aus Baden-Württemberg fuhr mit seinem Kleintransporter in Richtung München und übersah das Stauende zwischen den Anschlussstellen Hof / West und Münchberg / Nord. Er krachte ins Heck eines VWs, an dessen Steuer ein 25-jähriger aus Baden-Württemberg saß und schob dessen Fahrzeug auf einen davor befindlichen weiteren VW, gelenkt von einer 43-jährigen Frau aus Bayreuth. Der Unfallverursacher zog sich leichte Verletzungen zu und musste im Krankenhaus behandelt werden.
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