23.2.2018 - +++ Italienische Fußballfans mit Marihuana im Gepäck +++
A9 / MÜNCHBERG. Sieben italienische Fußballfans waren am Donnerstagnachmittag mit einem Kleintransporter auf dem Weg zu einem Fußballspiel in Leipzig. Am Autohof Münchberg kontrollierte die Bundespolizei das Fahrzeug und fand eine geringe
Menge Menge Marihuana sowie einen Crusher. Die Verkehrspolizei Hof stellte das Rauschgift sicher und übernahm die Sachbearbeitung wegen unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln. Die Männer gaben an, dass ihnen, bis auf den Fahrer, das Rauschgift gemeinsam gehören würde. Nach Anzeigenaufnahme konnten die Fans ihre Reise fortsetzen.
+++ 23000 Euro Schaden bei Unfall auf der A9 +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN. Am Donnerstag zur Mittagszeit wollte ein 45-jähriger Sattelzugfahrer einem Kollegen das Einfahren vom Parkplatz Lipperts auf die Autobahn in Richtung Süden ermöglichen. Hierzu wechselte er von der rechten auf die mittlere Spur und übersah jedoch einen 27-jährigen VW-Fahrer, welcher sich auf der mittleren Spur befand. Dieser wiederum versuchte nach links auszuweichen und kollidierte mit einem auf der linken Spur fahrenden Audi, an dessen Steuer ein 28-jähriger saß. Der Audi geriet ins Schleudern und stieß gegen den spurwechselnden Lkw. Die Beteiligten blieben unverletzt, es entstand Sachschaden in Höhe von 23000 Euro.
+++ Fahren ohne Fahrerlaubnis +++
A9 / GEFREES. Am Donnerstag kontrollierte eine Streife der Hofer Verkehrspolizei auf dem Parkplatz Streitau in Fahrtrichtung Norden einen scheinbar belehrungsresistenten 29-jährigen Rumänen, welcher am Steuer eines Gespannes aus Ford und Anhänger saß. Dieses hatte ein zulässiges Gesamtgewicht von über 4,5 Tonnen. Der Mann wurde nun in Bayern zum wiederholten Male wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt, da er nur im Besitz der Fahrerlaubnis Klasse B war. Erforderlich ist für dieses Gespann mindestens die Klasse BE. Der Anhänger wurde verkehrssicher abgestellt.
+++ Holztransporter beanstandet +++
A9 / A72. In dieser Woche fand eine Kontrollaktion der Verkehrspolizei Hof in Zusammenarbeit mit den benachbarten Dienststellen in Sachsen und Thüringen mit Schwerpunkt Holztransportern statt. In drei Tagen wurden durch die Verkehrspolizei Hof in ihrem Zuständigkeitsbereich 30 Holztransporter kontrolliert. 17 davon waren zum Teil erheblich überladen. Der Spitzenreiter brachte statt der erlaubten 40 Tonnen bei der Verwiegung knapp 52 Tonnen auf die Waage und war somit um stattliche 30 Prozent überladen. Das zu viel geladene Holz musste ab- oder umgeladen werden, damit die Weiterfahrt fortgesetzt werden konnte. Neben den Überladungsverstößen wies ein Fahrzeug erhebliche technische Mängel an der Anhängevorrichtung auf und ein Fahrer verstieß gegen das Fahrpersonalgesetz, da er die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten nicht einhielt.
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