13.12.2017 - +++ Unfallflucht auf dem Parkplatz Lipperts +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN. Am Mittwochmorgen um 1 Uhr kam es zu einer Unfallflucht auf dem Parkplatz Lipperts, Fahrtrichtung München. Die Verkehrspolizei Hof hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, sich bei der Polizei zu melden. Der bislang unbekannte Fahrer eines weißen Renault Master streifte mit der linken Fahrzeugseite einen geparkten Sattelzug und fuhr anschließend auf die A9 in Richtung Süden ein, ohne sich um den entstandenen Sachschaden in Höhe von 200 Euro zu kümmern. Hinweise werden unter 09281/704-803 entgegengenommen.
+++ Unter Drogeneinfluss am Steuer +++
A9 / LEUPOLDSGRÜN. Durch Beamte des Zolls wurde am Mittwoch in den frühen Morgenstunden ein polnischer Kleintransporter auf dem Parkplatz Lipperts kontrolliert. Sowohl der 21-jährige Fahrer als auch der 27-jährige Beifahrer zeigten drogentypische Ausfallerscheinungen. Beide räumten den Konsum von Amphetamin und Kokain ein. Bei der Durchsuchung durch den Zoll konnten auch Drogen aufgefunden werden. Die zuständige Verkehrspolizeiinspektion Hof zeigte den Fahrer zudem wegen Fahrens unter Drogeneinfluss an und ließ eine Blutentnahme im Krankenhaus durchführen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.
+++ Geplatzter Reifen verursacht 1000 Euro Sachschaden +++
A72 / TROGEN. Am Dienstagmorgen fuhr ein 27-jähriger Kraftfahrer mit seinem LKW auf der A72 von Sachsen kommend in Richtung Westen. Kurz vor dem Autobahndreieck Hochfranken platze ihm ein Reifen. Der Mann konnte gefahrlos anhalten, jedoch fuhr ein 61-jähriger aus dem Landkreis Greiz mit seinem Auto über die Reifenteile. An seinem Fahrzeug entstand hierdurch Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.
+++ Mit Handy am Steuer +++
A9 / MÜNCHBERG. Am Dienstagnachmittag konnte eine Streifenbesatzung der Hofer Verkehrspolizei einen 26-jährigen Osteuropäer dabei beobachten, wie er sein Mobiltelefon während der Fahrt bediente. Das Bußgeld musste in Form einer Sicherheitsleistung vor Ort beglichen werden.
Seit November erwartet die Führer eines Kraftfahrzeuges, welche ein elektronisches Kommunikationsgerät während der Fahrt in vorschriftswidriger Weise bedienen, mindestens ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro sowie 1 Punkt in der „Verkehrssünderdatei“. Kommt eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer hinzu, erhöht sich das Bußgeld auf 150 Euro, 2 Punkte sowie 1 Monat Fahrverbot und bei der Verursachung eines Unfalls auf 200 Euro, 2 Punkte und 1 Monat Fahrverbot. Wer nur eine Sekunde lang beispielsweise auf einem Smartphone tippt legt bei einer gefahrenen Geschwindigkeit von 100km/h etwa 28 Meter im „Blindflug“ zurück, bei 150km/h sind es schon 42 Meter. Auf unerwartete Verkehrssituationen kann somit nur verzögert reagiert werden und das Unfallrisiko steigt enorm. Daher Finger weg von Smartphone und Co., nicht nur um das hohe Bußgeld zu vermeiden, sondern zur eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer!
+++ Illegaler Aufenthalt wegen abgelaufenem Pass +++
A9 / BERG. Am Dienstagmittag stellten Schleierfahnder der Hofer Verkehrspolizei auf der Rastanlage Frankenwald bei der Kontrolle eines 27-jährigen Mannes aus Bosnien-Herzegowina fest, dass dessen Pass bereits seit Februar 2017 abgelaufen ist. Der Mann war als Fahrer eines Fords in Richtung Süden unterwegs und konnte auch keinen Führerschein vorweisen, da er diesen als verloren gemeldet hatte. Die Anzeige nach dem Aufenthaltsgesetz wurde erstellt und die weiteren Ermittlungen zur Fahrerlaubnis aufgenommen.
+++ Waffe ohne Erlaubnis im Gepäck +++
A9 / BERG. Bei der Kontrolle zweier lettischer Tramper durch Schleierfahnder auf der Rastanlage Frankenwald am Dienstagnachmittag konnte in der Tasche des 20-jährigen Mannes eine Schreckschusswaffe aufgefunden werden. Den hierfür erforderlichen „kleinen Waffenschein“ konnte der Mann nicht vorweisen. Aus diesem Grund erwartet ihn eine Anzeige nach dem Waffengesetz und die Waffe wurde beschlagnahmt.
+++ Schwerverkehr beanstandet +++
A9 / MÜNCHBERG. Am Dienstagmorgen kontrollierte die Lkw-Gruppe der Hofer Verkehrspolizei einen lettischen Sattel-Lkw im Bereich Münchberg. Es konnten mehrere Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz festgestellt werden. So wurden durch den 55-jährigen Fahrer mehrfach die zulässige Tageslenkzeit überschritten, die Tagesruhezeit unterschritten und auch die zulässige Lenkzeit in einem 2-Wochen-Zeitraum um mehrere Stunden überschritten.
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