28.11.2017 - +++ Unfälle bei Schneeglätte +++
Münchberg / Stammbach, BAB A 9, 27./28.11.2017; Nicht angepasste Geschwindigkeit auf schneeglatter Fahrbahn war die Ursache zweier Verkehrsunfälle auf der BAB A 9, bei denen ein Gesamtschaden von mindestens 10000,--€ entstand. Um 21.10 Uhr geriet ein 30-Jähriger aus Thüringen bei Stammbach mit seinem Pkw ins Schleudern und prallte gegen die Mittelschutzplanke. Sowohl die rechte, wie auch die mittlere Schutzplanke wurde beschädigt, als um 03.00 Uhr ein 36-Jähriger im Bereich von Münchberg die Herrschaft über seinen BMW verlor. Beide Fahrzeugführer blieben jedoch unverletzt.
+++ Unfallflucht nach Fahrstreifenwechsel +++
Münchberg, BAB A 9, 27.11.2017, 17.00 Uhr; Während der Fahrt in Richtung Süden benutzte ein Mercedes-Fahrer aus Italien den mittleren Fahrstreifen. Auf Höhe der Autobahnmeisterei Münchberg erhielt er im Heckbereich einen Anstoß von einem Lkw-Gespann, dessen Fahrer wohl von der rechten Spur aus nach links gewechselt war. Das Heck des Mercedes brach danach aus und schleuderte gegen einen, auf der rechten Spur befindlichen VW-Passat. An den beiden Pkw entstand dabei ein Schaden von ca. 15000.--€. Der Lkw-Fahrer setzte, ohne sich um den Unfall zu kümmern, seine Fahrt unbeirrt fort. Den beiden Geschädigten war keine nähere Beschreibung möglich, weshalb evtl. Zeugen gebeten werden, sich mit der Verkehrspolizei Hof unter 09281/704-803 in Verbindung zu setzen.
+++ Hoher Sachschaden nach Lkw-Auffahrunfall +++
Berg, BAB A 9, 27.11.2017, 06.25 Uhr; Mindestens 80000.--€ Schaden entstand, als kurz vor der Rastanlage Frankenwald in Richtung Süden ein Lkw-Fahrer auf seinen Vordermann auffuhr. Der 48-Jährige aus Thüringen versuchte zwar im letzten Moment noch nach links auszuweichen, prallte aber dennoch ungebremst auf den vor ihm fahrenden Silozug. Dabei wurde die Zugmaschine des Unfallverursachers und der Auflieger des Geschädigten erheblich deformiert. Zur Bergung der Fahrzeuge und zur Reinigung der Fahrbahn musste die rechte Spur von der Autobahnmeisterei gesperrt werden.
+++ Stein fällt von Lkw auf nachfolgenden Pkw +++
Selb, BAB A 93, 27.11.2017, 07.45 Uhr; Eine zerbrochene Windschutzscheibe war die Folge mangelnder Ladungssicherung eines Lkw-Fahrers aus Marktredwitz. Der Stein fiel von einem aufgeladenen Container herunter und schlug gegen die Windschutzscheibe eines nachfolgenden Pkw-Fiat. Obwohl die Geschädigte versuchte den Lkw-Fahrer auf den Vorfall aufmerksam zu machen, setzte dieser seine Fahrt einfach fort. Auf Grund des abgelesenen Kennzeichens konnte er aber schnell ermittelt werden. Er muss sich nun auch wegen Verkehrsunfallflucht verantworten. Der Schaden am Pkw wird auf ca. 700.--€ geschätzt.
+++ Klein-Lkw um fast 30 % überladen +++
Leupoldsgrün, BAB A 9, 27.11.2017, 15.45 Uhr;
Maximal 3500 kg betrug das zulässige Gesamtgewicht eines Mercedes-Sprinter, den Streifenbeamte der Hofer Verkehrspolizei bei Hof-West kontrollierten. Da der Klein-Lkw aber offensichtlich überladen war, wurde er auf einer geeichten Waage verwogen. Hierbei stellte sich heraus, dass das tatsächliche Gewicht 4560 kg betrug. Der 57-jährige Pole musste deshalb eine Sicherheitsleistung in Höhe von 168.--€ hinterlegen. Eine Weiterfahrt war ihm erst nach entsprechender Teilentladung möglich.
